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Scott Dixon: Cockpitschutz Halo ist „Riesenschritt in die richtige Richtung“

Der viermalige und amtierende IndyCar-Champion Scott Dixon sieht im kürzlich vom Formel-1-Team Ferrari getesteten Halo-Konzept einen Riesenschritt für den weltweiten Formelsport.

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet

Sonoma Raceway

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Das Halo-Ccockpit-Cover vom Ferrari SF16-H
Kimi Räikkönen, Ferrari SF16-H mit Cockpitschutz
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing Chevrolet
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H mit Halo-Cockpit-Cover

Die ersten Testfahrten der Scuderia Ferrari mit dem Cockpitschutz Halo wurden auch außerhalb der Formel 1 mit großem Interesse verfolgt. Der viermalige und amtierende IndyCar-Champion Scott Dixon beobachtete die in der vergangenen Woche von Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel mit Halo zurückgelegten Runden genau und sieht in dem Konzept nicht nur für die Formel 1 einen großen Schritt in die richtige Richtung.

„Großartig zu sehen, dass jemand die Zeit und das Geld investiert hat, um dieses Ding tatsächlich testen zu können“, bemerkt Dixon gegenüber Motorsport.com und erinnert: „Wie oft haben wir von derartigen Dingen gehört und dann war es doch jedes Mal nur Gerede oder eine Zeichnung.“

Fotostrecke: Das ist der Cockpitschutz Halo

Dixon bezeichnet Halo als „gewaltigen Schritt in die richtige Richtung“, stimmt aber den Formel-1-Piloten zu, die an der von Ferrari in Barcelona gezeigten Version vor allem optisch noch Verbesserungsbedarf sehen: „Gibt es Wege, das Ganze besser zu gestalten? Möglicherweise ja, aber jeder Durchbruch braucht zunächst mal einen Anfang und das scheint mir ein guter Anfang zu sein.“

In Barcelona wurde das Halo-Konzept in der vergangenen Woche angeregt diskutiert. Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton hasst die Optik und sprach von der „am schlimmsten aussehenden Modifizierung der Fahrzeuge in der gesamten Formel-1-Geschichte“. Nico Hülkenberg outete sich ebenfalls nicht als Fan der Entwicklung und findet sie „furchtbar“. Kimi Räikkönen, der anders als Hamilton und Hülkenberg tatsächlich mit Halo unterwegs war, gab zu Protokoll, dass die Sicht kaum eingeschränkt war.

Dass die in Barcelona präsentierte Halo-Variante nicht diejenige sein wird, die in der Formel-1-Saison 2017 eingeführt werden soll, ist gut möglich. Schließlich hat Red Bull bereits Tests mit einer Eigenentwicklung angekündigt. Diese basiert auf dem Halo-Konzept, unterscheidet sich laut Teamchef Christian Horner aber in einigen Details.

Sieht Scott Dixon eine Variante von Halo in absehbarer Zeit auch für die IndyCar-Serie kommen? „Das Problem ist, dass so wie Halo jetzt aussieht, wäre der Bügel auf den Ovalen mit starker Kurvenüberhöhung direkt in unserem Sichtfeld“, so der Ganassi-Pilot, der darin aber kein Ausschlusskriterium sieht: „Wir könnten eine abgewandelte Version der gleichen Grundidee einführen.“

In diesem Zusammenhang sieht Dixon noch einen weiteren großen Vorteil. „Es sieht so aus als wäre es ein Standardbauteil, dass auf ein existierendes Chassis montiert werden kann. Das würde bedeuten, dass wir nicht bis zur Einführung des neuen IndyCar-Chassis warten müssten“, so der Titelverteidiger aus Neuseeland.

Das Gespräch führte David Malsher

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