Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Scott Dixon fordert: IndyCar braucht dritten Hersteller

IndyCar-Champion Scott Dixon ist mit der Entwicklung der größten US-Formelrennserie weitestgehend zufrieden, sieht aber noch Luft nach oben

In der IndyCar-Serie hat es während der vergangenen Monate mehrere Bekanntgaben gegeben, die den Weg in die Zukunft weisen. So hat man in Form von NTT einen neuen Titelsponsor gefunden, der auf den langjährigen Titelsponsor Verizon folgt. Zudem wurde in den USA ein umfassender TV-Deal mit NBC geschnürt. Die 17 Rennen der IndyCar-Saison 2019 werden allesamt entweder auf NBC oder auf NBCSN live übertragen. ABC ist nicht mehr im Boot.

Auf technischer Seite wurde im Mai 2018 das neue Motorenreglement ab 2021 vorgestellt. Was jetzt noch fehlt, ist ein dritter Hersteller neben Chevrolet und Honda. Diesen Standpunkt vertritt der fünfmalige und amtierende IndyCar-Champion Scott Dixon nachhaltig.

"Meiner Ansicht nach war die Entwicklung [der IndyCar-Serie] über weite Teile meiner Karriere positiv. Das gilt zumindest für den Wettbewerb auf der Strecke und somit das Racing selbst", sagt Dixon im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und spannt den Bogen zur kommerziellen und technischen Seite: "Dank der Deals mit NTT und NBC nimmt man das nun auf diversen Plattformen wahr. Was es jetzt noch braucht, ist ein dritter Hersteller. Der wäre dem Wachstum definitiv zuträglich."

Fotostrecke: Fahrer und Teams für die IndyCar-Saison 2019:

Team Penske (Chevrolet)
2018: Josef Newgarden, Will Power, Simon Pagenaud
Bestätigt für 2019: Josef Newgarden (USA)
Bestätigt für 2019: Will Power (Australien)
Bestätigt für 2019: Simon Pagenaud (Frankreich)
Bestätigt für 2019: Helio Castroneves (Brasilien) *
* nur die beiden Indianapolis-Rennen (GP Indianapolis und Indy 500)
A.J. Foyt Racing (Chevrolet)
2018: Matheus Leist, Tony Kanaan
Bestätigt für 2019: Matheus Leist (Brasilien)
Bestätigt für 2019: Tony Kanaan (Brasilien)
Schmidt Peterson Motorsports (Honda)
2018: James Hinchliffe, Robert Wickens/Carlos Munoz
Bestätigt für 2019: James Hinchcliffe (Kanada)
Bestätigt für 2019: Marcus Ericsson (Schweden)
Marcus Ericsson wechselt aus der Formel 1 zu Schmidt Peterson Motorsports in die IndyCar-Serie.
Meyer Shank Racing with Schmidt Peterson (Honda)
2018: Jack Harvey
Bestätigt für 2019: Jack Harvey (Großbritannien) *
* ausgewählte Rennen
Chip Ganassi Racing (Honda)
2018: Scott Dixon, Ed Jones
Bestätigt für 2019: Scott Dixon (Neuseeland)
Bestätigt für 2019: Felix Rosenqvist (Schweden)
Felix Rosenqvist wechselt aus der Formel E zu Chip Ganassi Racing in die IndyCar-Serie.
Rahal Letterman Lanigan Racing (Honda)
2018: Graham Rahal, Takuma Sato
Bestätigt für 2019: Graham Rahal (USA)
Bestätigt für 2019: Takuma Sato (Japan)
Bestätigt für 2019: Jordan King (Großbritannien) *
* Jordan King wechselt von Ed Carpenter Racing zu Rahal Letterman Lanigan Racing und fährt das Indy 500 plus möglicherweise weitere Rennen.
Dale Coyne Racing (Honda)
2018: Sebastien Bourdais, Pietro Fittipaldi/Zachary Claman de Melo/Santino Ferrucci (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Sebastien Bourdais (Frankreich)
Bestätigt für 2019: Santino Ferrucci (USA)
Ed Carpenter Racing (Chevrolet)
2018: Spencer Pigot, Ed Carpenter/Jordan King
Bestätigt für 2019: Spencer Pigot (USA)
Bestätigt für 2019: Ed Jones (Großbritannien) *
* Ed Jones wechselt von Chip Ganassi Racing zu Ed Carpenter Racing und fährt die Rundkurs-Rennen plus das Indy 500.
Bestätigt für 2019: Ed Carpenter (USA) *
* nur die Ovalrennen
Carlin (Chevrolet)
2018: Charlie Kimball, Max Chilton
Bestätigt für 2019: Max Chilton (Großbritannien)
Bestätigt für 2019: Charlie Kimball (USA) *
* ausgewählte Rennen
Andretti Autosport (Honda)
2018: Zach Veach, Alexander Rossi, Ryan Hunter-Reay (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Zach Veach (USA)
Bestätigt für 2019: Alexander Rossi (USA)
Bestätigt für 2019: Ryan Hunter-Reay (USA)
Bestätigt für 2019: Conor Daly (USA) *
* Conor Daly wechselt von Harding Racing zu Andretti Autosport und fährt das Indy 500 plus möglicherweise weitere Rennen.
Andretti Herta Autosport (Honda)
2018: Marco Andretti
Bestätigt für 2019: Marco Andretti (USA)
Juncos Racing (Chevrolet)
2018: Rene Binder/Kyle Kaiser/Alfonso Celis Jr.
Kandidat auf Juncos-Cockpit 2019: Alfonso Celis Jr. (Mexiko)
Harding Steinbrenner Racing (Honda)
2018: Gabby Chaves/Conor Daly/Colton Herta, Patricio O'Ward (nicht im Bild)
Bestätigt für 2019: Patricio O'Ward (Mexiko)
Patricio O'Ward steigt aus der Indy-Lights-Serie auf.
Bestätigt für 2019: Colton Herta (USA)
Colton Herta steigt aus der Indy-Lights-Serie auf.
DragonSpeed (Chevrolet)
Bestätigt für 2019: Ben Hanley (Großbritannien) *
* Ben Hanley geht in der ersten IndyCar-Saison von DragonSpeed in St. Petersburg, in Birmingham, beim Indy 500, in Elkhart Lake und in Mid-Ohio
44

 

Einen Konkurrenten für die aktuellen Hersteller Chevrolet und Honda bezeichnet Dixon daher mit Nachdruck als "nächsten Schlüsselfaktor im Zusammenhang mit dem Wachstum und mit der Anzahl der Autos im Starterfeld".

Insbesondere um Cosworth rankten sich in jüngerer Vergangenheit mehrfach Gerüchte um ein IndyCar-Comeback. Konkret ergeben hat sich diesbezüglich aber noch nichts. Mit Blick auf die zur Saison 2021 kommenden 2,4-Liter-Motoren müsste sich ein neuer Hersteller laut IndyCar-Rennchef Jay Frye bis Mai 2019 zum Einstieg entscheiden.

Die bislang letzte IndyCar-Saison, in der es mehr als zwei Hersteller gab, war 2012. Damals versuchte sich Lotus an der Hürde, es mit den beiden Branchenkönigen Chevrolet und Honda aufzunehmen - allerdings ohne Erfolg. Die bislang letzte Saison der IndyCar-Szene, in der drei Hersteller ernsthaft konkurrierten, war die Saison 2005 der Indy Racing League (IRL) mit Chevrolet, Honda und Toyota.

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Ganassi 2019: Fordert Rosenqvist Dixon wie es einst Franchitti tat?
Nächster Artikel Acura statt Toyota: Long-Beach-Grand-Prix hat neuen Titelsponsor

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland