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Scott Dixon: „IndyCar ist mir lieber als die ganze verrückte Technik der Formel 1 und WEC“

Scott Dixon glaubt, dass die simple Technik der IndyCars besser für einen echten Konkurrenzkampf geeignet sei als die komplexen Technologien in der Formel 1 und der LMP1-Autos der WEC.

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet

Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet

IndyCar Series

Ferrari SF16-H, Cockpit
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley; #2 Porsche Team, P
Cockpit: Will Power, Team Penske, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet
Scott Dixon, Chip Ganassi Racing, Chevrolet

„Wenn man sich die LMP1 in der WEC oder die Formel 1 anschaut, da ist die Technik einfach verrückt“, sagte Dixon gegenüber Motorsport.com. „Das hat dem Wettbewerb nicht gutgetan, denn wenn ein Hersteller alles richtig hinbekommt, ist er auf und davon und man kann die ersten fünf oder sechs Autos schon vor jedem Rennen vorhersagen. Das ist nicht gut.“

Scott Dixon fährt seit 2002 [damals noch CART] für Chip Ganassi Racing in der IndyCar-Serie und krönte sich 2003 zum Champion. Auch 2008, 2013 und 2015 gewann der Australier die Meisterschaft und triumphierte 2008 bei den berühmten Indy 500. 2004 testete Dixon ein Formel-1-Auto für Williams, entschied sich aber, in den USA zu bleiben. Daher sei er wohl etwas voreingenommen, gab er zu.

 

„Ich finde IndyCar wirklich gut, denn das einzige, was man zwischen den Teams wirklich angleichen oder variieren kann, sind die Dämpfer. Ja, man hat eine Million unterschiedliche Konfigurationen an Federn, Flügel und Aerodynamik-Teilen, aber die stehen alle allen Teams zur Verfügung“, erklärte Dixon. „Deshalb sieht man 20 Autos innerhalb einer Sekunde und Jungs von kleineren Teams, die Woche für Woche mithalten können.“

Die Formel 1 verfolgt Dixon weiter aus der Ferne, ebenso wie die WEC, in der er in diesem Jahr mit Chip Ganassi in der GTE-Pro-Klasse in Le Mans antrat und Dritter wurde. Aber auch die Langstreckenweltmeisterschaft ist nicht ganz sein Geschmack.

„Da hat man einen Porsche 919 in Aktion und der ist echt eindrucksvoll zu beobachten. Und wenn man sich anschaut, was da alles für Schnickschnack an diesen Autos ist, dann ist das verrückt“, sagte der 36-Jährige.

Bildergalerie: Scott Dixon

„An was die da alles gedacht haben oder erfinden konnten und durch Technik und Technologie zu ihrem Vorteil nutzen, ist Wahnsinn. Ich finde, die Balance auf der Welt ist wirklich gut – es gibt für jeden eine Serie.“

Bei den IndyCars stünde jedoch der Rennsport im Vordergrund, nicht die Technik, betonte Dixon. „Ich möchte ähnliche Mittel, damit ich gegen die besten Jungs im Business antreten kann. In einigen Kategorien kannst du noch nicht mal annähernd mithalten, wenn du im falschen Auto sitzt, auch wenn du der beste Fahrer im Feld bist.“

„Bei den IndyCars kann der Fahrer einen Unterschied machen, in anderen Formel-Serien kannst du dich vielleicht nur mit deinem Teamkollegen vergleichen.“

Andererseits gab Dixon zu, dass ihm die zahlreichen Einstellmöglichkeiten, die der Fahrer in der Formel 1 und WEC hat, auch gefallen.

„Verschiedene Einstellungen zu ändern, die Bremsbalance anzupassen und das Energierückgewinnungssystem zu aktivieren, ist zum Instinkt und zur zweiten Natur für die Fahrer geworden. Ich mag Technik, mit der man so viele Dinge einstellen kann, wie es am besten zu einem passt.

Das Gespräch führte David Malsher

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