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Top 10: Fahrer-Ranking der IndyCar-Saison 2020

Warum die Platzierungen in der Gesamtwertung nicht zwangsläufig die wahren Leistungen widerspiegeln, zeigt unsere Top-10-Liste der IndyCar-Piloten 2020

Start zu Rennen 2 beim Bommarito Automotive Group 500 im Gateway Motorsports Park in St. Louis: Takuma Sato, Rahal Letterman Lanigan Racing Honda, führt

Foto: : Barry Cantrell / Motorsport Images

Von ursprünglich geplanten 17 Rennen fanden in der IndyCar-Saison 2020 trotz Coronavirus-Pandemie immerhin 14 statt. Möglich wurde der beachtliche Rennkalender allen voran durch Double-Header-Events mit zwei Rennen an einem Wochenende. Denn von eben solchen gab es statt einem geplanten (Detroit) letzten Endes fünf. Detroit war zwar nicht dabei, dafür aber Elkhart Lake, Iowa Speedway, St. Louis, Mid-Ohio und Indianapolis-Rundkurs.

Seitdem zur Saison 2008 die damalige Indy Racing League mit der bankrotten ChampCar-Serie zusammengelegt wurde, um die heutige IndyCar-Serie zu bilden, wurde der Titelkampf Jahr für Jahr erst beim letzten Saisonrennen entschieden. Das Coronajahr 2020 war da keine Ausnahme.

Wer sich unabhängig von der tatsächlichen IndyCar-Gesamtwertung 2020 einen Platz im Ranking der zehn besten Piloten des Jahres verdient hat, zeigt unsere Top-10-Fotostrecke mit der jeweiligen Begründung von David Malsher-Lopez:

#10: Ryan Hunter-Reay (Tabelle: P10)
Der Champion von 2012 kam mit wiedergefundener Grundschnelligkeit aus der Winterpause zurück. Leider traf dies mit einer monatelangen Formkrise von Andretti Autosport zusammen. Schlechte Boxenstopps in entscheidenden Momenten, wie etwa beim Indy 500, gab es zuhauf. "RHR" kann noch gewinnen.
#9: Takuma Sato (Tabelle: P7)
Hätte er nicht das Indy 500 gewonnen, würde "Taku" nicht in unserem Ranking auftauchen. Auf Rund- und Stadtkursen sah er gegen Teamkollege Graham Rahal kein Land, denn er war weniger konstant und schlicht langsamer. Doch beim wichtigsten Event des Jahres war er im Training, Qualifying und Rennen perfekt.
#8: Rinus VeeKay (Tabelle: P14)
Nach einem schrecklichen Auftakt mit zwei Crashs in Fort Worth fand VeeKay in der familiären Umgebung des Teams von Ed Carpenter sein Selbstvertrauen wieder. Auf den Rund- und Stadtkursen war der Rookie des Jahres schneller als Teamkollege Conor Daly. Auf den Ovalen war er mutig und unerschrocken.
#7: Alexander Rossi (Tabelle: P9)
Rossis größtes Problem war, dass Andretti Autosport für zwei Drittel der Saison nicht auf Tempo kam. Unter diesen Umständen sind fünf Podestplätze bemerkenswert. Doch der Crash in Führung liegend beim Finale in St. Petersburg wird ihn noch eine Weile beschäftigen.
#6: Graham Rahal (Tabelle: P6)
Ob Rahal das väterliche Team technisch in die richtige Richtung steuern kann, darf weiter angezweifelt werden. Aber er macht ebenso wenig Fehler wie die Besten, ist weiterhin sehr konstant und kann zulegen, wann immer er gefordert ist.
#5: Patricio O'Ward (Tabelle: P4)
Vielleicht die Entdeckung der Saison. Nicht, weil er schnell ist (das wussten ohnehin alle), sondern weil er so wenige Fehler gemacht hat, obwohl es dafür reichlich Gelegenheiten gab. Ein kommender Champion, der das Potenzial von McLaren SP aufgedeckt hat.
#4: Will Power (Tabelle: P5)
Erschreckend viel Pech bei Boxenstopps und dem Timing von Gelbphasen brachten ihn wiederholt um Siege und Podestplätze. Fahrfehler kosteten zwei weitere Top-3-Plätze. Vom Speed her bleibt Power der Beste (fünf Poles in diesem Jahr) und ist auch in den Rennen oft unerreichbar, während andere "normal" fahren.
#3: Colton Herta (Tabelle: P3)
Vom vielzitierten Rückfall im zweiten Jahr kann bei Herta keine Rede sein. Stattdessen hat er die Konstanz gefunden, die ihm als Rookie noch gefehlt hatte - ohne dabei aber an Speed zu verlieren. Oft war er schneller als seine erfahrenen Andretti-Teamkollegen. Die Fehler in St. Petersburg waren Ausnahmen.
#2: Scott Dixon (Tabelle: P1)
Stets in der Lage, seine eigenen Stärken und die des Teams umzusetzen und gleichzeitig von Fehlern anderer zu profitieren, wobei er selber nur wenige Fehler beging. Beim Indy 500 den Sieg nur mit viel Pech verpasst, aber schwache Vorstellungen in Mid-Ohio und auf dem Indy-Rundkurs im Herbst kosten hier P1.
#1: Josef Newgarden (Tabelle: P2)
Newgarden fuhr mit der Souveränität, die man inzwischen von ihm erwartet. Im Falle von schlechten Qualifyings oder unglücklichem Timing von Gelbphasen war er in der Lage zurückschlagen oder den Schaden zumindest in Grenzen zu halten. Er hat acht der 14 Rennen vor Dixon beendet und vier davon gewonnen.
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Die 14 Rennen der IndyCar-Saison 2020 im Detail:

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