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Trainingsbericht

Turbulentes IndyCar-Comeback in Phoenix: Ed Carpenter mit erster Bestzeit

Während IndyCar-Teilzeitstarter und Ovalspezialist Ed Carpenter das erste Phoenix-Training bestimmt, setzen Takuma Sato und James Hinchcliffe ihre Boliden heftig in die Mauer.

Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet

Ed Carpenter, Ed Carpenter Racing Chevrolet

IndyCar Series

Josef Newgarden, Ed Carpenter Racing Chevrolet
Helio Castroneves, Team Penske Chevrolet
Crash von Takuma Sato, A.J. Foyt Enterprises Honda
Crash von Takuma Sato, A.J. Foyt Enterprises Honda
Crash von James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Crash von James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports Honda
Crash von James Hinchcliffe, Schmidt Peterson Motorsports Honda

Zum ersten Mal seit 2005 gibt es auf dem Phoenix International Raceway wieder ein IndyCar-Rennen. Seit dem bisher letzten Auftritt, der damals noch unter dem Banner der Indy Racing League (IRL) über die Bühne ging, ist das Ein-Meilen-Oval im US-Bundesstaat Arizona umfangreich umgebaut worden.

Die Kurven sind nicht nur stärker überhöht, sondern zudem mit einem sogenannten progressiven Banking, das heißt von unten nach oben ansteigender Überhöhung, versehen. Auch der Knick zwischen den Turns 2 und 3 hat seit dem Umbau (Sommer 2011) nichts mehr mit dem vorherigen Knick gemein.

Nachdem sich die IndyCar-Piloten vor wenigen Wochen anlässlich eines zweitägigen Tests auf das neue Phoenix-Layout einschießen konnten, hatten sie im ersten Freien Training zum Desert Diamond West Valley Phoenix Grand Prix zumindest eine Basisabstimmung vorliegen. Dies gilt insbesondere deshalb, weil die bei den Testfahrten verwendete Aero-Konfiguration trotz teilweise heftiger Kritik auch für das Rennwochenende beibehalten wurde.

Beide Autos von Ed Carpenter Racing vorn

Die Bestzeit der 75-minütgen Auftaktsession des Rennwochenendes sicherte sich Ed Carpenter (Carpenter-Chevrolet) mit einer Rundenzeit von 19,123 Sekunden (192,400 Meilen pro Stunde). Der Fahrer und Teambesitzer in Personalunion bestreitet auch in diesem Jahr nur die Ovalrennen im IndyCar-Kalender. Auf den Rundkursen ist ein Einsatz des Carpenter-Chevy mit der Startnummer 20 derzeit nicht vorgesehen.

Die IndyCar-Designs 2016

Erster Verfolger Carpenters war dessen Angestellter Josef Newgarden, der anders als der Boss die komplette Saison bestreitet. Newgardens Rückstand betrug gerade einmal 0,017 Sekunden. Die Plätze drei bis fünf der Zeitenliste wurden von Helio Castroneves (Penske-Chevrolet; 3.), Tony Kanaan (Ganassi-Chevrolet; 4.) und Simon Pagenaud (Penske-Chevrolet; 5.) belegt.

Comeback von Will Power

Nicht nur die IndyCar-Serie als Ganzes, sondern auch Will Power gibt an diesem Wochenende in Phoenix ein Comeback. Der Australier in Diensten des Penske-Teams reihte sich hinter Charlie Kimball (Ganassi-Chevrolet; 6.) auf Platz sieben der Zeitenliste ein, nachdem er seinen Start vor drei Wochen in St. Petersburg kurzfristig hatte absagen müssen.

Grund für Powers Startverzicht beim Saisonauftakt war eine Infektion des Innenohrs. Die am St.-Pete-Wochenende von Penske abgegebene Erklärung, wonach eine Gehirnerschütterung der Grund für den Startverzicht gewesen sei, erwies sich nach erneuter ärztlicher Diagnose als falsch.

Hinter Will Power rundeten Titelverteidiger Scott Dixon (Ganassi-Chevrolet; 8.), St.-Pete-Sieger und Tabellenführer Juan Pablo Montoya (Penske-Chevrolet; 9.) sowie Rookie Max Chilton (Ganassi-Chevrolet; 10.) die Top 10 des ersten IndyCar-Trainings in Phoenix seit dem Umbau ab.

Das komplette Ergebnis des 1. Freien Trainings in Phoenix

Chilton, der als Zehnter schnellster Rookie war, bestreitet genau wie Alexander Rossi (Herta/Andretti-Honda; 14.) und Luca Filippi (Coyne-Honda; 21.) sein erstes IndyCar-Rennwochenende auf einem Oval. In Turn 4 kamen sich die beiden Ex-Formel-1-Piloten Chilton und Rossi kurz vor Ablauf der Zeit gefährlich nahe, doch bei der engen Szene ging alles gut.

Crashs von Takuma Sato und James Hinchcliffe

Komplett reibungslos verlief der Auftakts ins zweite Rennwochenende der IndyCar-Saison 2016 aber nicht. Schon nach zehn Minuten gab es die erste Unterbrechung. Der Auslöser war ein heftiger Crash von Takuma Sato. Der Japaner hatte seinen Foyt-Honda in Turn 1 des Ein-Meilen-Ovals übersteuernd aus der Kontrolle verloren und war mit dem Heck voran in die äußere SAFER-Barrier gekracht. Die Heckpartie des Boliden wurde komplett zerstört, Sato aber konnte sich aus eigener Kraft aus dem Wrack befreien.

Bildergalerie: IndyCar-Comeback in Phoenix

Wenige Minuten nach Sato gab es den nächsten Crash. James Hinchcliffe (Schmidt-Honda) krachte an gleicher Stelle ebenfalls mit dem Heck seines Boliden voran in die SAFER-Barrier. Durchgeschüttelt, aber augenscheinlich unverletzt stieg der Kanadier ebenfalls aus eigener Kraft aus. Erst vor drei Wochen in St. Petersburg hatte Hinchcliffe sein Renn-Comeback nach mehrmonatiger Verletzungspause gegeben.

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