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Dean Stoneman gewinnt Indy-Lights-Fotofinish in Indianapolis

Der von seiner Krebserkrankung genesene Dean Stoneman hat beim Indy-Lights-Rennen im Rahmen des Indy 500 den Zielsprint um 0,0024 Sekunden vor Ed Jones gewonnen.

Fotofinish: Dean Stoneman, Andretti Autosport, und Ed Jones, Carlin

Fotofinish: Dean Stoneman, Andretti Autosport, und Ed Jones, Carlin

Indylights

Fotofinish: Dean Stoneman, Andretti Autosport, und Ed Jones, Carlin
Fotofinish: Dean Stoneman, Andretti Autosport, und Ed Jones, Carlin
Fotofinish: Dean Stoneman, Andretti Autosport, und Ed Jones, Carlin
Fotofinish: Dean Stoneman, Andretti Autosport, und Ed Jones, Carlin
Sieger Dean Stoneman, Andretti Autosport
Sieger Dean Stoneman, Andretti Autosport
Ed Jones, Carlin

Ein Fotofinish beim Indy-Lights-Rennen auf dem Indianapolis Motor Speedway? Das gab es doch schon einmal. Richtig: Vor zwei Jahren setzte sich Gabby Chaves um 0,005 Sekunden gegenüber Matt Brabham durch. Am Freitag ging es bei der 2016er Auflage des Freedom 100 noch enger zu!

Indy-Lights-Fotos: Freedom 100 in Indianapolis 

Die Protagonisten im 40-Runden-Rennen auf dem 2,5-Meilen langen Oval waren Dean Stoneman (Andretti) und Ed Jones (Carlin). Die Führung wechselte mehrfach zwischen den beiden hin und her. Die Entscheidung musste der letzte Restart eine Runde vor Schluss bringen. Jones lag in Führung, hatte aber Stoneman direkt im Windschatten.

Engstes Indy-Lights-Finish aller Zeiten

In Turn 3 setzte sich Stoneman außen neben Jones. Seite an Seite fuhren die beiden durch Turn 4 und anschließend in Richtung der berühmten Ziellinie aus Ziegelsteinen. Beim Überfahren dieser hatte Stoneman einen Vorsprung von 0,002 Sekunden! Ganz offiziell betrug der Vorsprung 0,0024 Sekunden, weil bei allen Events der IndyCar-Serie und derer Rahmenserien auf vier Kommastellen genau gemessen wird.

 

In der seit 1986 bestehenden Indy-Lights-Serie ist es der engste Zieleinlauf überhaupt. Für Stoneman, der seine Rookie-Saison fährt, ist es der zweite Sieg. Den ersten hatte der vor wenigen Jahren von seiner Hodenkrebserkrankung genesene Brite vor zwei Wochen beim Grand Prix von Indianapolis auf dem Infield-Kurs eingefahren. Das Fotofinish im großen Oval stellt den Premierensieg aber in den Schatten.

"Es war ein großartiges Finish, an das ich mich noch lange erinnern werde", so die ersten Worte von Dean Stoneman in der Victory Lane. Da wird der 25-jährige Brite ganz sicher nicht der Einzige sein...

Auch Michael Andretti, der in seiner langen Karriere sowohl als Fahrer als auch als Teambesitzer schon jede Menge erlebt hat, war in der Victory Lane ganz gerührt: "Jahrelang haben wir vergeblich versucht, dieses Rennen zu gewinnen. Dean hat uns jetzt diesen Sieg geschenkt. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, ob er gewonnen hat. Ich wartete einfach, bis alle anderen jubelten, dann jubelte ich auch."

Carlin-Pilot Ed Jones, der sich um 0,0024 Sekunden geschlagen geben musste, kommentierte: "Es ist frustrierend, ein Rennen auf diese Art und Weise zu verlieren." Immerhin: Der 21-jährige Brite darf sich damit trösten, die Indy-Lights-Gesamtwertung nach acht von 18 Saisonrennen weiterhin anzuführen.

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