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12h Bathurst 2018: Schnitzer-BMW fährt auf Pole-Position

Chaz Mostert fährt im BMW M6 GT3 des Teams Schnitzer bei den 12 Stunden von Bathurst auf die Pole-Position: Audi muss sich geschlagen geben

#43 BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3: Augusto Farfus, Chaz Mostert, Marco Wittmann

#43 BMW Team Schnitzer BMW M6 GT3: Augusto Farfus, Chaz Mostert, Marco Wittmann

BMW AG

BMW steht bei den 12 Stunden von Bathurst, dem Saisonauftakt der Intercontinental-GT-Challenge 2018, auf der Pole-Position und setzte sich damit im Duell der deutschen Hersteller gegen Audi durch. Lokalmatador Chaz Mostert ging im BMW M6 GT3 #43 des Teams Schnitzer als Zweitschnellster des Qualifying im Einzelzeitfahren des Top-10-Shootout als vorletzter Starter auf seine schnelle Runde und brannte eine Zeit von 2:01.934 Minuten in den Asphalt des Mount Panorama Circuit.

Damit blieb der Australier als einziger Fahrer unter der Marke von 2:02 Minuten, denn Kelvin van der Linde als letzter Starter im Audi R8 LMS #22 von Jamec-Pem verpasste die Zeit von Mostert um 0,236 Sekunden. Somit werden der Australier, der sich das Auto im Rennen mit den DTM-Piloten Augusto Farfus und Marco Wittmann teilt, von Startplatz eins aus ins Rennen gehen.

Ergebnisse 12h Bathurst

"Das ist einfach fantastisch. Toll, dass die Jungs mir das Vertrauen gegeben haben, und das Team hat ein großartiges Auto hingestellt", freut sich Mostert, der für seine Pole-Position mit einem nach dem 2013 bei den 24 Stunden von Le Mans tödlich verunglückten Rennfahrer Allan Simonsen benannten Pokal geehrt wurde.

"Er hat es auf den Punkt gebracht", lobt Wittmann seinen Kollegen. "Wir wussten aus den Trainings, dass er schnell war, deshalb war es klar das er fahren soll. Der Audi war im zweiten Sektor schneller, aber Chaz hat den besseren Job gemacht." Doch ganz am Limit war die Runde laut Mostert noch nicht: "Hier kann man immer noch ein oder zwei Zehntel schneller fahren, aber wenn es schief geht, hängt man in der Mauer."

Van der Linde, der sich den Audi mit Garth Tander und Frederic Vervisch teilt, hatte nach dem zweiten Sektor noch vorne gelegen. Im Schlussabschnitt des 6,213 Kilometer langen Kurses verlor er aber im Vergleich zu Mostert knapp drei Zehntelsekunden, sicherte seinem Team aber immerhin einen Platz in der ersten Startreihe.

Rang drei ging an den zweiten Jamec-Pem-Audi #74 (Haase/Mies/Winkelhock), auf Rang vier qualifizierte sich etwas überraschend der bereits mehrer Jahre alte Lamborghini Gallardo GT3 #777 des Teams The Bend Motorsport Park (Shahin/Youlden/Enge). Platz fünf ging an den schnellsten McLaren 650S GT3 #47 (McLaughlin/Ross/Watson/West), der beste Bentley Continental GT3 steht auf Startplatz neun (#17 Kane/Smith/Gounon).

Nicht zum Top-10-Shooout antreten durfte der SRM-BMW #100 (Glock/Eng/Richards), obwohl die Mannschaft im zweiten Qualifying auf Rang drei gefahren war. Bei der technischen Abnahme im Anschluss wurde eine technische Unregelmäßigkeit festgestellt und das Auto disqualifiziert. Unbestätigten Berichten zu Folge soll es eine Abweichung beim Ladedruck gegeben haben. Glock, Eng und Richards werden damit im Rennen von Platz elf starten.

Durch die Disqualifikation rutschte doch noch ein Mercedes-AMG GT3 ins Feld des Top-10-Shootout. Dort kam die #55 von Strakka (Leventis/Williamson/Fumanelli/Waters) auf Rang sechs. Das stärker besetzte Schwesterauto #56 mit den Profis Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Alvaro Parente landete auf Platz 12.

Ernüchternd endete des Qualifying für die beiden mit Werksfahrern besetzten Porsche 911 GT3 R. Die #991 von Craft-Bamboo (Bamber/Estre/L. Vanthoor) als 18. sowie die als "Grello" bekannte #911 von Manthey (Makowiecki/Dumas/Werner) als 25. verpassten deutlich den Einzug ins Top-10-Shootout.

In der Klasse B (Porsche-Cup-Fahrzeuge) ging die Pole-Position an den Porsche 911 GT3 Cup #4 (Grove/Grove/Barker), die sich um satte 1,2 Sekunden gegenüber der bis dahin in den Trainings dominierenden #23 (van der Drift/Tang/Tresidder/Chen) durchsetzten. Polesetter der GT4-Wertung ist der BMW #30 (Seton/M. Brabham/Longhurst).

Das Rennen über 12 Stunden startet Mitteleuropäischer Zeit am Samstagabend um 19:45 Uhr.

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