12h Bathurst: Streckenrekord und Pole-Position für Tekno-McLaren
Shane van Gisbergen fährt im Qualifying zum 12-Stunden-Rennen von Bathurst die offiziell schnellste Runde aller Zeiten auf dem Mount Panorama Circuit.
Foto: : Mark Horsburgh, Edge Photographics
Die 24 Stunden von Dubai und die 24 Stunden von Daytona haben ihre diesjährige Auflage bereits gesehen. An diesem Wochenende geht in Form der 12 Stunden von Bathurst das dritte große Langstreckenrennen des noch jungen Motorsportjahres 2016 über die Bühne. Der Start zum Rennen auf dem atemberaubenden Mount Panorama Circuit in Australien erfolgt am Sonntag um 5:45 Uhr Ortszeit (Samstag 19:45 Uhr MEZ).
Im Qualifying brachte Shane van Gisbergen den Tekno-McLaren mit der Startnummer 59 in die beste Ausgangsposition für die Zwölf-Stunden-Distanz. Der Neuseeländer, der den Kurs in Bathurst dank seines Vollzeit-Engagements bei den australischen V8-Supercars bestens kennt, umrundete die 6,213 Kilometer, die so klangvolle Kurven wie „Hell Corner“ „The Dipper“ oder „Forrest's Elbow“ beinhalten, so schnell wie kein anderer Fahrer zuvor.
Mit einer Rundenzeit von 2:01,286 Minuten holte sich van Gisbergen nicht nur die Pole-Position für sich und seine beiden Fahrerkollegen Alvaro Parente und Jonathon Webb. Gleichzeitig ist der Neuseeländer nun auch neuer Inhaber des Streckenrekords auf dem Mount Panorama Circuit. „Unglaublich! Bislang war ich hier nicht mal ansatzweise so schnell“, so van Gisbergen, der aber genau weiß: „Die Pole-Position ist schön, doch was wirklich zählt, ist das Rennen.“
Platz zwei im Qualifying und damit Startplatz zwei für das Rennen sicherten sich Rene Rast und die beiden V8-Supercar-Asse Steve McLaughlin und Garth Tander im Jamec-Pem-Audi #75. Rast war auf seiner schnellsten Runde 0,554 Sekunden langsamer als van Gisbergen. „Ich bin mit meiner Zeit sehr zufrieden“, bekennt Rast und zollt dem Polesetter Respekt: „Shanes Runde war einfach unglaublich. Glückwunsch!“
In der zweiten Startreihe finden sich bereits die schnellsten Vertreter aus der Am-Klasse: Walls/Luff/Campbell im Objective-McLaren mit der Startnummer 11. Daneben neben Christopher Mies, Christopher Haase und Marco Mapelli im zweiten Jamec-Pem-Audi aus der Pro-Am-Klasse (Startnummer 74) Aufstellung.
Startreihe drei wird gebildet vom Tekno-McLaren #60 mit Will Davison, Robert Bell und Andrew Watson sowie von Quinn/Quinn/Baird, die im Keltic-McLaren #37 Zweitschnellste der Am-Klasse waren. Somit finden sich in den ersten drei Reihen der Startaufstellung nicht weniger als drei McLaren 650S.
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In der Klasse B ging die Pole-Position an den Grove-Porsche von Le-Mans-Sieger Earl Bamber, V8-Supercar-Pilot Scott McLaughlin und Teambesitzer Stephen Grove. In der Klasse I sicherten sich Jamie Augustine, Ben Schoots und Dean Lillie im exotischen Daytona Sportscar Coupé die beste Ausgangsposition für das Rennen einmal rund um die Uhr.
Mehr als 30 GT3-Fahrzeuge, verteilt auf die vier Klassen Pro-Am, Am, B und I, werden das 12-Stunden-Rennen am frühen Sonntagmorgen Ortszeit in Angriff nehmen. McMillan/McIntyre/Wood (M-Lamborghini) müssen nach einem Crash im Freien Training auf das Rennen verzichten.
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