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12h Bathurst verwerfen geplante Regeländerungen für 2020

Die 12 Stunden von Bathurst werden eine Reihe geplanter Regeländerungen nicht für 2020 implementieren - Maßnahmen hätten sich an 24h Spa orientiert

Die Organisatoren der 12 Stunden von Bathurst, dem Auftaktrennen zur Interkontinentalen GT Challenge (IGTC), haben zahlreiche bereits beschlossene Regeländerungen für die 2020er-Ausgabe wieder verworfen.

Die Maßnahmen hätten sich vor allem an den 24 Stunden von Spa orientiert. Angedacht war ursprünglich eine Begrenzung der Stintlänge auf 65 Minuten, außerdem hätte jeder Fahrer maximal zwei Stints hintereinander absolvieren dürfen, bevor er eine einstündige Pause hätte einlegen müssen.

Weiterhin wäre die Boxenstoppzeit normiert worden. Pro Rennhälfte hätte es jeweils einen "Joker"-Boxenstopp gegeben, bei dem die Mindestboxenzeit hätte unterschritten werden dürfen. Außerdem wäre ein vierminütiger Technikstopp eingeführt worden.

Die Teams allerdings zeigten sich alles andere als begeistert von diesen Planungen. Aus diesem Grunde wurden die Änderungen nun erst einmal auf 2021 verschoben.

Negatives Feedback führt zur Rolle rückwärts

"Uns ist es wichtig, auf das Feedback unserer Teams zu hören. Deshalb sind wir offen dafür, Änderungen an den bereits veröffentlichten Regeländerungen vorzunehmen", sagt Eventorganisator Kurt Sakzewski.

"Die Mehrheit des Feedbacks war, dass die Maßnahmen das bisherige Produkt nicht verbessern würden. Deshalb haben wir darauf gehört und werden keine weiteren Maßnahmen bis zum Rennen im Februar 2020 ergreifen."

"Die Regeln haben sich im Laufe der Zeit geändert. Deshalb werden wir uns die Zeit nehmen, sie genau unter die Lupe zu nehmen und ein Paket zu schnüren, das allen gerecht wird - lokalen und internationalen Teams."

"Auch haben einige der Änderungen bei den Fans für Unmut gesorgt. Die Reaktionen der Fans sind uns wichtig und wir beziehen sie bei unseren Entscheidungen mit ein."

Einige Änderungen werden beibehalten, die vor allem Boxenstoppregularien betreffen. Außerdem wird in der Klasse A, also der Topkategorie, eine neue Silberwertung eingeführt für Fahrerpaarungen, die aus drei Fahrern der Kategorie "Silber" oder zwei Silber- und zwei Bronze-Fahrern bestehen.

Die Klasse B wird vom Porsche 911 GT3 Cup auf den Lamborghini Super Trofeo wechseln. Onboard-Kameras zählen neuerdings zum Fahrzeug-Mindestgewicht hinzu und Kühlsysteme für die Fahrer werden zur Pflicht gemacht. Anfang Februar herrscht in Australien Hochsommer.

Mit Bildmaterial von Porsche AG.

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