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24h-Qualifikationsrennen: Pole-Position für WRT-Audi

Robin Frijns sichert sich die Pole-Position beim 24h-Qualifikationsrennen - Reifenpoker auf feuchter Strecke sorgt für einige Überraschungen

#8 Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS: Robin Frijns, Dries Vanthoor

#8 Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS: Robin Frijns, Dries Vanthoor

Jan Brucke/VLN

Robin Frijns hat die Pole-Position beim Qualifikationsrennen für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für WRT herausgefahren. Er setzte sich im Top30-Qualifying (an dem nur 25 Fahrzeuge teilnahmen) im Audi R8 LMS #8 (Rast/Frijns) in 8:55.667 Minuten durch. Aufgrund der teilweise noch feuchten Strecke waren bei der Premiere des Einzelzeitfahrens beim Qualifikationsrennen keine Rekordzeiten drin; die meisten Fahrzeuge gingen auf Intermediate-Reifen in die Sitzung. Die schnellsten Fahrzeuge waren auf Slicks unterwegs.

Der Audi des Niederländers war von der achten Position in das Top-30-Qualifying gegangen. Dass er andere Reifen auf dem Fahrzeug hatte, zeigte sich schon im ersten Sektor, in dem er mehrere Sekunden schneller fuhr als die schnellsten Fahrzeuge aus dem Zeittraining, die als Erste auf die Strecke gegangen waren. Er brachte es anschließend durch die weiteren Sektoren durch und wurde nicht mehr geschlagen.

 

"Die Bedingungen waren schwierig und man hätte schnell abfliegen können", sagt er nach dem Qualifying. "Deswegen bin ich kein zu großes Risiko eingegangen, schließlich starten wir gleich ins Rennen. Aber mir sind keine größeren Fehler unterlaufen und ich habe nirgends viel Zeit liegen lassen. Ich habe mir im Auto wohl gefühlt und es war perfekt vorbereitet."

Lars Kern markierte im Manthey-Porsche #12 (Klohs/Kern/Frommenwiler) dank cleverer Strategie die zweitbeste Zeit in 8:58.008 Minuten: Er ließ sich ganz weit zurückfallen, wärmte in aller Ruhe seine Slicks auf und ging als Vorletzter auf die Jagd. Die Strecke war damit im bestmöglichen Zustand.

"Das war natürlich schon ein kleines Lotteriespiel", grinst er. "Wir hatten gestern etwas Pech und lagen nur auf Platz 16. Wir wussten, dass unser Tempo gut ist und wollten deswegen etwas ausprobieren. Bei den Mischbedingungen war klar, dass wir es auf Slicks probieren. Auf meiner Einführungsrunde habe ich gemerkt, dass es noch recht nass ist und ich noch etwas Zeit brauche. Die Sonne kam raus und es wurde immer besser. Mit den Slicks war es trotzdem spannend."

Andreas Simonsen kam im SCG003c #705 (Mutsch/Mailleux/Simonsen/Westphal) auf die dritte Position, gefolgt vom überraschend starken Walkenhorst-BMW Z4 GT3 #100 (Posavac/Müller/Lambertz/Adams) dank einer bärenstarken Runde von 9:05.132 Minuten von Jörg Müller, gefolgt vom besten Mercedes-AMG (#5 von Buurman/Jäger/Seyffahrt), den Yelmer Buurman auf die fünfte Position stellte.

Hinter den Porsches von Manthey #912 (Lietz/Makowiecki/Dumas) und Frikadelli #31 (Seefried/Laser/Siedler) kam der Aston Martin #007 (Martin/Sörensen/Thiim/Turner) auf die achte Position. Die Top 10 komplettieren der Walkenhorst- M6 GT3 #102 (Krognes/Farfus/Palttala/Schiller) und der Falken-Porsche #44 (Müller/Werner).

Eine zwischenzeitliche Code-60-Zone im Bereich Bergwerk hinderte mehrere Fahrer daran, sauber durch das Einzelzeitfahren zu kommen. Sie wurde ausgelöst durch den Renault R.S.01, der dabei beschädigt wurde. Aufgrund dieses Risikos scheuten einige langsamere Fahrzeuge die Teilnahme am Top-30-Qualifying. Im morgendlichen Zeittraining konnten aufgrund der nassen Strecke die Zeiten vom Samstag nicht mehr verbessert werden. So blieb die Bestzeit von Norbert Siedler von 8:16.758 Minuten aus dem Abendtraining bestehen.

Start zum Qualifikationsrennen ist um Punkt 12 Uhr MESZ.

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