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24h Nürburgring 2020: Nachttraining nach AMG-Unfall abgebrochen

Zwei heftige Unfälle und einsetzender Regen im 2. Qualifying - Vorzeitiger Abbruch nach Abflug von Haupt-Mercedes - Lamborghini-Bestzeit bleibt bestehen

Das Nachttraining bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring 2020 ist vorzeitig abgebrochen worden. Nach einem schweren Unfall von Yelmer Buurman im Haupt-Mercedes #2 (Haupt/Buurman/Bastian/Ellis) musste das 2. Qualifying auf der Nürburgring-Nordschleife vorzeitig beendet werden.

Liveticker 24h Nürburgring 2020: Der Donnerstag in der Chronologie

Kurze Zeit bestand Sorge um den Fahrer. "Ich mache mir im Moment Sorgen um beide - das Auto und Yelmer", sagte Teamkollege Nico Bastian kurz nach dem Unfall, der zuvor in 8:19.079 Minuten die schnellste Zeit der Nachtsitzung gefahren war. Damit schob sich der Mercedes auf Platz sechs im Gesamtklassement, was nun aber zweitrangig ist.

Wenige Minuten später gab es die gute Nachricht: Buurman ist wohlauf. Ob der Mercedes-AMG GT3 reparabel ist, wird sich aber noch zeigen müssen. In jedem Fall würde es eine lange Nacht für die Mechaniker werden.

 

Rennleiter Walter Hornung begründet den Abbruch mit dem Zustand der Leitplanken: "Die Leitplanke muss erst einmal repariert werden. Die Reparatur würde länger dauern als das Training noch gegangen wäre." So entschied man sich zur Roten Flagge eine halbe Stunde vor Schluss.

Zweiter Unfall durch Falken-Porsche

Schon zuvor war es bei einsetzendem Regen zu einem Unfall des Falken-Porsches #44 (Bachler/S. Müller/Dumbreck/Ragginger) gekommen. In der gefürchteten Linkskurve ausgangs Fuchsröhre, eingangs Adenauer Forst schlug der Porsche 911 GT3 R heftig ein.

"Peter ist in der Fuchsröhre auf Öl abgeflogen. Er sagte, um ihn herum war nur Wasser und Öl. Dann war der Funk weg", sagt Teamchef Sven Schnabl. Der Porsche #44 hat außerdem eine Strafe erhalten: Er muss wegen Missachtens einer Code-60-Zone vom Ende der ersten Startgruppe aus starten. Schnabl zufolge soll es sich dabei aber um einen separaten Vorfall gehandelt haben.

Die absolute Bestzeit im kumulierten Klassement steht weiter bei 8:11.428 Minuten, vorgelegt von Marco Mapelli im Konrad-Lamborghini #21 (Jefferies/Perera/Mapelli/Di Martino) in der ersten Sitzung am frühen Donnerstagnachmittag.

Die Zeit wurde bei Nacht nicht erreicht. Das liegt auch daran, dass um etwa 22:15 Uhr Regen einsetzte, der letztlich auch den AMG-Unfall mit verursacht haben könnte.

"Nacht" war es diesmal übrigens wirklich. Weil nicht mehr rund um die Sommersonnenwende, sondern um die Tagundnachtgleiche (Äquinoktium) herum gefahren wird, war es schon zu Beginn der Sitzung dunkel. Außerdem fehlen die Beleuchtung und die Lagerfeuer der Fans. Und zuletzt ist durch das ausgedünnte Feld auch weniger Scheinwerferlicht vorhanden. Das alles führte zu einer fast gespenstischen Atmosphäre bei frischen Temperaturen bei zwölf bis 15 Grad.

Die Fahrzeuge werden in der Nacht oder am Vormittag wieder fit gemacht für die letzte Qualifying-Sitzung. Diese steht am Freitagmittag um 13:25 Uhr auf dem Programm. Dabei geht es um die Startreihenfolge für die Positionen außerhalb des Top-Qualifyings. In diesem werden am Freitagabend ab 17:50 Uhr in zwei Sitzungen die Toppositionen ausgefahren.

Mit Bildmaterial von Gruppe C.

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