Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

24h Nürburgring 2018: Mehr als 90 Autos beim Qualifikationsrennen

Mehr als 90 Fahrzeuge haben für das Qualifikationsrennen der 24h Nürburgring gemeldet: Bis zu 14 Startplätze für das Top-30-Qualifying werden vergeben

Start action

Start action

Jan Brucke/VLN

Beim Qualifikationsrennen 24h-Rennen vom 14. bis 15. April können sich die Fans auf einen spannenden Prolog für das 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (10. bis 13. Mai) freuen. Viele Top-Teams nutzen die Gelegenheit, ihre Rennwagen noch einmal auf die Nordschleife einzustellen. Über 90 Fahrzeuge (Startliste) werden am Start sein, und dabei werden wichtige Vorentscheidungen für die 24h-Rennen fallen.

Neben der vorzeitigen Direktqualifikation für das Einzelzeitfahren (Top-30-Qualifying) um die Pole-Position beim Langstreckenklassiker geht es auch um den Erwerb von Startzulassungen für Fahrer und Technik, zudem sind die Abläufe nicht nur beim sechsstündigen Qualifikationsrennen ganz darauf eingerichtet, ein "24h-Rennen im Miniaturformat" zu bieten.

Im Starterfeld mit über 90 Rennwagen tummelt sich alles, was auf der Nordschleife Rang und Namen hat. Die mächtigen GT3 von Audi, BWM, Mercedes-AMG und Porsche treffen auf Sportwagen von Lamborghini, Ferrari oder Aston Martin. Renault und Lexus sind ebenso an der Spitze des Feldes zu finden wie der spektakuläre SCG003c, den das Glickenhaus-Team einsetzt.

Generalprobe für den Langstreckenklassiker

Ab dem Qualifying am Samstagabend (18:45-21:15 Uhr) geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um ganz konkrete Wettbewerbsvorteile beim 24h-Rennen. Schließlich erhalten die zehn Trainingsschnellsten eine direkte Fahrkarte für das Top-30-Qualifying beim 24h-Rennen - also für das Einzelzeitfahren um die Pole-Position. Und im sechsstündigen Rennen am Sonntag (Start 12:00 Uhr) stehen dann weitere vier Startberechtigungen zur Disposition: ein starker Anreiz für die Teams.

 

#345 Toyota Gazoo Racing Lexus LC: Takeshi Tsuchiya, Takamitsu Matsui, Naoya Gamo
#345 Toyota Gazoo Racing Lexus LC: Takeshi Tsuchiya, Takamitsu Matsui, Naoya Gamo

Foto Swoosh

 

Daneben üben Fahrer, Mechaniker und Ingenieure aber auch die Abläufe beim Nordschleifenklassiker im Mai. Ob es die Dämmerungs- und Nachtbedingungen am Samstagabend sind oder auch die Routine bei Boxenstopps und Stintplanung im Langstreckenrennen - Erfahrung ist auf der Nordschleife durch nichts zu ersetzen.

Ein besonderes Schmankerl dabei ist das Shoot-out um die Pole-Position. Gleich im Anschluss an das zweite Qualifying am Sonntagmorgen (8:30 - 9:30 Uhr) rollen die 30 schnellsten Teams des Zeittrainings in die Startaufstellung zum Einzelzeitfahren durch: Ab 10:15 Uhr fahren sie dabei die Reihenfolge in den ersten 15 Startreihen aus und simulieren dabei auch gleich die Abläufe, die später auch beim 24h-Rennen im Top-30-Qualifying absolviert werden.

Starterliste: Die Liga der Top-Teams nutzt den 24h-Prolog

Besonders stark besetzt ist beim Qualifikationsrennen 24h-Rennen die Spitzengruppe. Über zwei Dutzend Fahrzeuge versammeln sich alleine in den Top-Klassen SP 9 und SP-X, darunter natürlich die Spitzenteams der vergangenen 24h-Auflage: Land und das WRT-Team bei Audi, Rowe mit dem BMW M6 GT3, Black Falcon und HTP mit Mercedes-AMG GT3 sowie Manthey oder Falken mit Porsche: Sie alle (und einige mehr) können auf exzellente Piloten und bestens aussortierte Fahrzeuge zurückgreifen.

Daneben tummeln sich die Teams der Nordschleifenspezialisten, wie die sympathische Frikadelli-Truppe (Porsche), die Platzhirsche von Phoenix und Walkenhorst (BMW GT3), Das Wochenspiegel-Team (Ferrari) oder die beeindruckenden Sportwagen von Konrad (Lamborghini) und der Scuderia Glickenhaus (SCG 003c). Schon beim 24h-Qualirennen erwartet die Fans ein Kräftemessen fast aller wichtiger Protagonisten des 24h-Rennens.

 

#823 Opel Astra TCR: Jens Wulf, Lukas Thiele, Andrei Sidorenko
#823 Opel Astra TCR: Jens Wulf, Lukas Thiele, Andrei Sidorenko

Foto Jan Brucke/VLN

Das liegt nicht zuletzt daran, dass Teams, Hersteller und Veranstalter neue Regularien im Reglement gemeinsam beschlossen haben: Um eine faire Einstufung der einzelnen Fahrzeuge in der BoP (Balance of Performance) zu ermöglichen, müssen alle Fahrzeuge der Top-Kategorie am Quali-Wochenende mit den Reifentypen auf die Strecke gehen, die sie auch beim Saisonhöhepunkt nutzen werden.

Doch nicht nur die Spitze des Feldes zieht die Aufmerksamkeit auf sich. Spannend wird es etwa auch in der SP 10-Klasse, in denen die neu aufgelegten GT4-Fahrzeuge gegen die hier bereits seit Jahren erfolgreichen Modelle antreten. Stark besetzt sein wird auch die SP7, in der sich die Cup-Porsche 911 tummeln sowie die "Cup 5"-Klasse, die für BMW M235i Racing reserviert ist.

Starkes Feld auch in den kleinen Klassen

Nicht nur sportlich hat das Qualifikationsrennen einiges zu bieten. Die Besucher erwartet am Nürburgring ein Vollgaswochenende, zu dem auch die Fahrer des Falken-Drift-Teams beitragen. Sie zeigen im Fahrerlager ihre Kunst, und einige glückliche Gewinner können im Rahmen von Gewinnspielen sogar auf dem Beifahrersitz Platz nehmen.

Die Fans sind beim Qualirennen ganz nah dran: Wer ein gültiges Ticket hat, der hat auch Zutritt zum Fahrerlager und kann sogar durch die Startaufstellung schlendern.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel 24h Nürburgring 2018: Mercedes-AMG stellt GT3-Fahrerkader vor
Nächster Artikel 24h Qualirennen: Frikadelli-Bestzeit im Abendtraining

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland