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24h Nürburgring: Fahrer-Transponder für alle Autos vorgeschrieben

Dank eines neuen Fahrer-ID-Transponder ist 2018 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring immer ersichtlich, welcher Fahrer gerade im Auto sitzt.

#5 Phoenix Racing, Audi R8 LMS: Mike Rockenfeller, Nicolay Møller Madsen, Dennis Busch, Frank Stippl

#5 Phoenix Racing, Audi R8 LMS: Mike Rockenfeller, Nicolay Møller Madsen, Dennis Busch, Frank Stippl

Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH

Mehr Transparenz für Fans, Medienvertreter und Offizielle: Im nächsten Jahr ist beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sowie beim Qualifikationsrennen erstmals in allen Autos der Einbau eines Fahrer-ID-Transponders vorgeschrieben. Damit gehört das Rätselraten, welcher der bis zu fünf Fahrer gerade im Auto sitzt, der Vergangenheit an.

Die Teams müssen das System des Unternehmen MyLaps, welches aktuell schon in Serien wie dem GT-Masters oder der Blancpain-GT-Serie zum Einsatz kommt, zum Preis von knapp 750 Euro beim Dienstleister Wige Solutions in Meuspath am Nürburgring kaufen.

Bei der Einschreibung erhält dann jeder Fahrer auf dem jeweiligen Auto eine Nummer zugewiesen, die er über einen Schalter im Cockpit auswählen kann, sobald er ins Auto steigt. Ein Display zeigt im Auto zur Überprüfung die Nummer an, zusätzlich können die Teams über einen Web-Service kontrollieren, ob der richtige Fahrer im Auto angemeldet ist.

An den fünf Messstellen wird die Fahrer-ID dann an die Zeitnahme übermittelt, die sie verschiedenen Diensten zur Verfügung stellt. So ist es künftig möglich, beim Live-Timing und den TV-Einblendungen den konkreten Fahrer anzugeben, der gerade im Auto sitzt. Bisher war dort von einigen Autos abgesehen, die den Transponder freiwillig eingebaut hatten, immer nur die komplette Fahrzeugbesatzung zu lesen.

Auch die Fans an der Nordschleife könnten von der Neuerung profitieren, denn das System wurde von Wige zusammen mit der Firma SAS Technologies weiterentwickelt, welche die Positionsanzeige Lumirank zur Verfügung stellt, die in diesem Jahr erstmals bei allen Autos zum Einsatz kam. Dort könnte künftig abwechselnd die Position und ein dreistelliges Fahrerkürzel angezeigt werden.

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