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24h Nürburgring 2018: Streckenrekord für Manthey-Porsche

Laurens Vanthoor holt die Pole-Position für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2018 mit einem neuen Streckenrekord auf der Nürburgring-Nordschleife

#911 Manthey Racing Porsche 911 GT3 R: Kevin Estre, Romain Dumas, Laurens Vanthoor, Earl Bamber

Foto: : Alexander Trienitz

Die Marke von 8:10 Minuten auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring-Grand-Prix-Strecke und der legendären Nordschleife ist gefallen: Laurens Vanthoor fuhr im Top-30-Qualifying zum Eifelklassiker im Manthey-Porsche #911 (Estre/Dumas/L. Vanthoor/Bamber) eine Zeit von 8:09.105 Minuten. Damit sicherte er sich die Pole-Position und die Glickenhaus-Trophäe für den Polesetter bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring mit einem neuen Rekord. Insgesamt blieben neun Fahrzeuge unter der alten Marke aus 2014.

Er entthronte damit Sven Müller, der zuvor im Falken-Porsche #44 (Bachler/S. Müller/Ragginger/Werner) einen neuen Rekord von 8:09.522 Minuten in der ersten Runde vorgelegt hatte. Insgesamt starten drei Porsche 911 GT 3 R mit drei verschiedenen Reifenfabrikaten von den ersten drei Plätzen in die Hatz über 24 Stunden durch die "Grüne Hölle". Norbert Siedler brachte nämlich den Frikadelli-Porsche #31 (Siedler/Seefried/Laser/Jaminet) mit einer Zeit von 8:09.824 Minuten auf die dritte Position. Er suchte nach dem ersten Versuch bereits die Box auf und verzichtete auf die zweite Runde.

Porsche-GT-Chef Frank Steffen Walliser jubelt bei 'RTL Nitro': "Ich weiß gar nicht, wie Sandbagging geht!" Augenscheinlich hatte Porsche über eine Runde das beste Paket, Beschwerden der Konkurrenz sind bei drei Porsches auf den ersten drei Plätzen vorprogrammiert. "Schaut euch meinen Puls nach dem Qualifying an, dann könnt ihr das beurteilen", antwortet Vanthoor auf die Frage, ob das nun wirklich am absoluten Limit gewesen sei. Auch Sven Müller sagt: "Das war die krasseste Runde, die ich je gefahren bin. Auf der zweiten hatte ich schon keine Luft mehr, weil ich so angespannt war. Ich war froh, als es vorbei war."

 

 

Mercedes in Lauerstellung, Audi außerhalb der Top 10

Doch die Konkurrenz war nicht weit weg, die Top 10 landeten innerhalb von 2,441 Sekunden. Maro Engel brachte den Black-Falcon-Mercedes #4 (Engel/Christodoulou/Metzger/D. Müller) zunächst auf die zweite Position, bevor sich Vanthoor an die Spitze setzte. Seine 8:09.916 Minuten war letztlich gut genug für die vierte Position. Er kann sich rühmen, als einziger Mensch die 24h-Variante des Nürburgrings in einem anderen Fahrzeug als einem Porsche 911 GT3 R in unter 8:10 Minuten absolviert zu haben.

Nicki Thiim stellte den Aston Martin #007 (Martin/Sörensen/Thiim/Turner) in 8:10.020 Minuten auf die fünfte Startposition, gefolgt von einem weiteren Porsche, Fred Mako im "Grello" #912 (Lietz/Pilet/Makowiecki/Tandy). Dahinter folgte dreimal AMG: Daniel Juncadella im HTP-Mercedes #47 (Baumann/Mortara/van der Zande/Juncadella), Maximilian Götz im HTP-Mercedes #48 (Hohenadel/Dontje/Götz/van der Zande) und Yelmer Buurman im Black-Falcon-Mercedes #5 (Buurman/Jäger/Seyffarth/Stolz) kamen auf die Plätze sieben bis neun.

 

#4 Mercedes-AMG Team Black Falcon Mercedes-AMG GT3: Maro Engel, Adam Christodoulou, Manuel Metzger, Dirk Müller
#4 Mercedes-AMG Team Black Falcon Mercedes-AMG GT3: Maro Engel, Adam Christodoulou, Manuel Metzger, Dirk Müller

Foto Mario Bartkowiak

Die Top 10 komplettierte Jesse Krohn im Rowe-BMW #99 (Sims/Krohn/de Phillippi/Tomczyk). Auf die elfte Position kam der WTM-Ferrari #22 (Weiss/Kainz/Krumbach/Menzel), gefahren von Jochen Krumbach. Der beste Audi R8 LMS landete nur auf der 15. Position in Form des Land-Audis #1 (Mies/K. van der Linde/S. van der Linde/Rast). Rückstand: 3,406 Sekunden.

Der Glickenhaus-SCG003c #705 (Mutsch/Mailleux/Simonsen/Westphal) kam nicht über die 28. Position hinaus. Nach der Pole-Position im Vorjahr saß diesmal nicht Jeff Westphal, sondern Andreas Simonsen am Steuer der Flunder. Hier schien man nicht viel auf spektakuläre Einzelzeiten zu geben. Doch selbst auf dem drittletzten Platz betrug sein Rückstand lediglich 6,829 Sekunden.

Vor dem Rennen steht am Samstagmorgen um 9:10 Uhr noch ein einstündiges Warm-up auf dem Programm, bevor um 15:30 Uhr die Ampeln für die 46. Ausgabe des 24-Stunden-Rennens auf grün schalten.

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