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Rennbericht

Audi gewinnt die ersten 8 Stunden von Laguna Seca

Nach einem packenden Finale gewinnen Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde und Markus Winkelhock die ersten 8 Stunden Kalifornien auf dem Laguna Seca Raceway.

Race winners Kelvin van der Linde, Pierre Kaffer, Markus Winkelhock, Team Magnus

Race winners Kelvin van der Linde, Pierre Kaffer, Markus Winkelhock, Team Magnus

James Holland

Start: #44 Audi Sport Team Magnus Audi R8: Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde, Markus Winkelhock, #
Podium: race winners Kelvin van der Linde, Pierre Kaffer, Markus Winkelhock, Team Magnus, second pla
#44 Audi Sport Team Magnus Audi R8: Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde, Markus Winkelhock takes the
#43 RealTime Racing Acura NSX GT3: Ryan Eversley, Dane Cameron, Tom Dyer
#29 Land-Motorsport Audi R8: Connor de Phillippi, Christopher Mies, Christopher Haase
#9 K-Pax Racing McLaren 650S GT3: Alvaro Parente, Bryan Sellers, Ben Barnicoat
A fan with the Corkscrew sign
Race action
#11 Audi Sport Team WRT Audi R8 LMS: Stuart Leonard, Jake Dennis, Robin Frijns
Race winner Kelvin van der Linde

Die erste Ausgabe des 8-Stunden-Rennens von Laguna Seca, dem dritten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge, wurde zu einem wahren Audi-Festival und endete nach einem packenden Finale mit dem Sieg von Pierre Kaffer, Kelvin van der Linde und Markus Winkelhock am Steuer des Audi R8 LMS des Team Magnus. Rang zwei ging an Connor De Phillippi, Christopher Haase und Christopher Mies in einem weiteren Audi des Teams Land. Dritte wurden Alvaro Parente, Bryan Sellers und Ben Barnicoat im einem McLaren 650S GT3 des Teams K-Pax.

Nachdem die erste Auflage des 8-Stunden-Rennens auf dem Mazda Raceway in Monterey über weite Strecke sehr geordnet verlief, kam in der Schlussphase Dramatik auf. Um die Spitzenposition kämpften zu diesem Zeitpunkt die Land-Mannschaft und der WRT-Audi von Robin Frijns/Stuart Leonard/Jake Dennis.

Beim letzten Boxenstopp wählten beide Teams eine ungewöhnliche Taktik. Anstatt die Mindeststandzeit einzuhalten, gingen beide Autos nach dem Fahrerwechsel direkt wieder auf die Strecke. Die Teams hatten ausgerechnet, dass die Durchfahrtsstrafe für das Unterschreiten der Mindestzeit weniger kostet als das Verweilen in der Box.

Frijns ging nach dem Boxenstopp vor Mies auf die Strecke, allerdings saß der Niederländer seine Strafe eine Runde früher ab, wodurch Mies letztlich wieder die Führung übernahm. Beim Überrunden eines GT4-Aston-Martin sah Frijns dann aber vor der berühmten Corkscrew-Kurve seine Chance, die Führung zurückzuerobern.

Während Mies links an dem Aston Martin vorbeiging, versuchte es Frijns auf der rechten Seite. Doch dieses Manöver ging nicht gut, im Scheitelpunkt der Kurve berührten sich beide Autos. Während Mies den Land-Audi durch das Kiesbett steuern konnte, blieb der WRT-Audi dort stecken. Ein möglicher Dreifachsieg der Ingolstädter war dahin.

Während der Bergung des Autos von Frijns kam das Safety-Car auf die Strecke, wodurch van der Linde im Magnus-Audi zu Mies aufschließen konnte. 20 Minuten vor Rennende wagte der junge Südafrikaner dann in Kurve 5 einen Angriff auf Mies und ging an seinem Audi-Werksfahrerkollegen vorbei, mit dem zusammen er im Mai das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring gewonnen hatte.

Im Ziel hatte das Magnus-Trio nach 314 Runden 2,488 Sekunden Vorsprung auf die Land-Mannschaft, der K-Pax-McLaren erbte nach dem Ausfall des WRT-Audis Rang drei. "Ich bin super glücklich, wir haben hart gekämpft, denn der Land-Audi war unglaublich stark", sagte van der Linde. "Es war mein erstes Rennen in den USA. Nachdem mein Bruder Sheldon am vergangenen Wochenende mit Audi beim Petit-Le-Mans-Rennen in Road Atlanta gesiegt hat, war der Druck auf mich besonders groß."

Seinen erfahrenen Kollegen Winkelhock hielt es in der Schlussphase des Rennens vor lauter Aufregung nicht mehr in der Box. "Während der Schlussstunde habe ich 15 Minuten im Truck verbracht. Ich konnte mir das Rennen nicht mehr anschauen, so nervös war ich", sagt der Deutsche. "Ich freue mich unglaublich über den Sieg, es war toll mit Kelvin und Pierre zu fahren."

Deutlich anders war die Stimmung beim unterlegenen Mies. "Das Auto war das ganze Wochenende lang fantastisch, daher ist es etwas frustrierend, dass wir nicht gewonnen haben", sagt er. "Das Auto war nach der Berührung mit Robin beschädigt und hat übersteuert. Ich denke, Robin war etwas zu optimistisch, zu zweit kann man nicht durch diese Kurve fahren. Schade, denn das hätte ein Dreifachsieg für Audi sein können."

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