Autorama Motorsport siegt bei den 24 Stunden von Dubai
Das Schweizer Team hat mit dem VW Golf GTI TCR und den Fahrern Yannick Mettler, Fabian Danz, Jérôme Ogay, Stefan Tanner und Marlon Menden die 24 Stunden von Dubai in der Kategorie TCR für gewonnen.
Foto: : 24h Series
Wie in jedem Jahr eröffneten die 24 Stunden von Dubai – der erste Lauf zur 24H Series von Creventic – die Rundstreckensaison, und einmal mehr konnten sich die Veranstalter über eine grosse Zahl an Teilnehmern freuen.
Das Schweizer Team Autorama Motorsport holte sich mit einem VW Golf GTI den Sieg in der TCR-Kategorie. Yannick Mettler, amtierender GT4-Champion in der VLN, bildete dabei die Speerspitze des Fahrerteams, das neben ihm noch aus den drei Schweizern Fabian Danz, Jérôme Ongay und Stefan Tanner sowie dem Deutschen Marlon Menden bestand.
# 112 Volkswagen Golf GTi TCR DSG, Autorama Motorsport di Wolf-Power Racing
Foto de: serie 24h
Mettler, der sich für Startplatz 3 qualifiziert hatte, verlor zwar in den ersten Runden einige Positionen, doch der gebürtige Luzerner konnte sich schnell wieder zurückkämpfen und die Führung in seiner Kategorie übernehmen. In der Folge fuhr er zusammen mit seinen vier Teamkollegen ein fehlerfreies Rennen und landete nach 24 nahezu reibungslosen Stunden auf Platz 1 der Kategorie.
Podium für Julien Apothéloz und Daniel Allemann
Daneben standen mit Julien Apothéloz, Sieger der AutoScout24 Young Driver Challenge powered by SEAT, und Ronny Jost zwei weitere Schweizer auf dem Podest der TCR-Klasse. Zusammen mit den beiden Niederländern Loek Hartog und Oscar Graeper steuerten sie einen Cupra TCR von Bas Koeten Racing.
Les vainqueurs # 88 Car Collection Motorsport Audi R8 LMS: Dimitri Parhofer, Christopher Haase, Frédéric Vervisch Rik Breukers
Foto de: serie 24h
Während der Gesamtsieg an Dimitri Parhofer, Christopher Haase, Frédéric Vervisch und Rik Breukers im Audi R8 LMS von Car Collection Motorsport ging, landeten Rolf und Mark Ineichen mit ihrem Lamborghini Huracan GT3 des GRT Grasser Racing Teams auf Schlussrang vier. Dabei hatte man das Rennen zunächst noch aus der Poleposition – eingefahren durch Miko Bortolotti – in Angriff nehmen können, doch eine Kollision, die eine gebrochene Aufhängung zur Folge hatte, warf das Team, das durch Christian Engelhart komplettiert wurde, weit zurück. Nach der Reparaturphase konnte sich das Quartett zwar wieder weit nach vorne kämpfen, doch die Podestplätze lagen bereits ausser Reichweite.
# 63 GRT Grasser Racing Team Lamborghini Huracán GT3: Mirko Bortolotti, Christian Engelhart, Rolf Ineichen, Mark Ineichen
Foto de: serie 24h
Ein weiterer Schweizer beendete das Rennen in Dubai auf dem Podest: Daniel Allemann belegte in der Kategorie A6-AM den zweiten Platz (gleichbedeutend mit Platz acht in der Gesamtwertung). Er teilte sich einen Porsche 911 GT3 R von Herberth Motorsport mit den Deutschen Robert und Alfred Renauer sowie Ralf Bohn.
Weniger glücklich hingegen verlief das Rennen für das Schweizer Team Hofor Racing. Der von Martin Kroll pilotierte BMW M4 GT4 musste nach einer Kollision mit dem von Michael Kroll und Chantal Prinz gefahrenen AMG GT3 desselben Teams das Rennen mit beschädigter Lenkung vorzeitig beenden.
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