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BoP 24h Nürburgring 2019: Porsche und Audi dürfen wieder ausladen

Der ADAC Nordrhein hat eine erste Balance of Performance (BoP) für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2019 veröffentlicht, die bei fast allen Autos eingreift

Zwei Wochen vor dem großen Rennen hat der ADAC Nordrhein erstmalig die Balance of Performance (BoP) präsentiert, die bei zahlreichen Fahrzeugen gegenüber dem 24h-Qualifikationsrennen eingreift.

Zunächst einmal dürfen Audi und Porsche die 15 Kilogramm, die sie im Mai erhalten haben, wieder ausladen. Die 2019er-Modelle sind damit wieder auf dem Gewichtsstand von VLN3. Zusätzlich gibt es minus fünf Kilogramm für den 2018er-Porsche, der insbesondere von Frikadelli Racing noch eingesetzt wird.

BMW hat nach dem Kantersieg beim 24h-Qualifikationsrennen moderate Einbremsungen erhalten. Der M6 GT3 muss fünf Kilogramm zuladen. Außerdem kommt eine neue BoP-Taktik ins Spiel: Im unteren und mittleren Drehzahlbereich werden die Zündzeitpunkte festgelegt. Bis 5.750 Umdrehungen pro Minute muss die Zündung zwei Kurbelwellengrad früher erfolgen als beim Qualirennen.

Ein weiterer Profiteur der neuen BoP ist der Mercedes-AMG GT3: Die Luftmengenbegrenzer werden jeweils 0,5 Millimeter größer, zudem gibt es sechs PS mehr für den V8-Saugmotor. Zudem bleibt die Gewichtserleichterung von 15 Kilogramm vom 24h-Qualifikationsrennen bestehen. Allerdings gibt es auch hier einen Eingriff in die Zündzeitpunkte. Die Zündung muss in diesem Fall sogar drei Kurbelwellengrad früher als bei VLN9 2018 erfolgen.

Einen Sonderfall nimmt der Lexus RC F GT3 ein. Hier gibt es zwei mögliche Restriktorgrößen, mit denen das Team Bandoh/Novel Racing seine vorgegebene Leistung erreichen kann. Eine Situation, die es bisher noch nicht gegeben hat. Die Leistung des RC F GT3 wurde am Samstag vor dem Qualirennen um 8 PS erhöht, jetzt fällt eines davon wieder weg.

Gute Nachrichten für die Fans des "Zettis": Der BMW Z4 GT3 wird etwas konkurrenzfähiger gemacht und erhält einen größeren Luftmengenbegrenzer und 20 PS mehr Leistung. Moderat eingebremst werden hingegen die Ferrari 488 GT3: Fünf PS und 0,01 bar Ladedruck weniger. Neben der 2018er-Variante ist auch die von 2017 eingestuft. Die Einstufungen sind identisch bis auf die Heckflügelstellung. Diese fällt beim 2017er-Aeropaket einen Grad steiler aus.

Der SCG003c, der Nissan GT-R Nismo GT3 und der Lamborghini Huracan GT3 blieben als einzige Fahrzeuge unangetastet, von der Spritmenge abgesehen.

Einstufungen der Fahrzeuge in SP9, SP9-LG und SPX

Fahrzeug Gewicht Max. Ladedruck absolut Restriktor Max. Leistung Motor-/Rollen-Prüfstand Tank Volumen/ Füllmenge

Audi R8 LMS

1.310 kg (-15) - 2x38,0 mm

468/487 PS

115/112 l

BMW M6 GT3

1.345 kg (+5) 1,700 bar 2x32,7 mm 478/497 PS (+-0/+1) 117/114 l (-2)

BMW Z4 GT3

1.280 kg - 1x63,0 mm (+1x3,0) 479/498 PS (+19/+20) 111/108 l

Ferrari 488 GT3

1.300 kg 1,490 bar (-0,010)

2x33,1 mm

462/481 PS (-5/-5) 118/115 l
Lamborghini Huracan GT3 1.310 kg - 2x38,0 mm 473/492 PS 118/115 l

Lexus RC F GT3

1.325 kg - 2x34,0 mm o. 2x35,0 mm (+2x1,0) 494/514 PS (-1/-1)

114/111 l (-5)

Mercedes-AMG GT3

1.345 kg - 2x33,5 mm (+2x0,5)

496/516 PS

121/118 l

Nissan GT-R Nismo GT3

1.310 kg 1,725 bar

2x32,9 mm

507/528 PS 119/116 l (-4)

Porsche 911 GT3 R (2019)

1.305 kg (-15) - 2x34,6 mm 475/494 PS 113/110 l

Porsche 911 GT3 R (2018)

1.300 kg (-5)  

2x33,0 mm

480/499 PS 113/110 l

SCG003c

 

1.315 kg 1,780 bar (6. Gang) 2x32,4 mm 470/488 PS 116/113 l (+3)

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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