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Rennbericht

Erfreulicher Saisonabschluss für Yannick Mettler und Dexter Müller in Portugal

Die beiden Schweizer standen beim letzten Lauf des Michelin Le Mans Cup in Portimao als Dritte zum zweiten Mal in dieser Saison auf dem Podest und übertrafen damit ihre eigenen Erwartungen. Wie es 2020 weitergeht, ist noch nicht klar.

Yannick Mettler, Dexter Muller, Mercedes-AMG GT3, Team CBRX

Yannick Mettler, Dexter Muller, Mercedes-AMG GT3, Team CBRX

Oliver Selzer

Was mit dem zweiten Platz in Le Castellet begann, endete am vergangenen Wochenende mit einem erneuten Top-3-Resulat: Zum Abschluss seiner ersten Saison im Michelin Le Mans Cup fuhr das Schweizer Team CBRX (Car Barn Raceworx) im portugiesischen Portimão noch einmal aufs Podest.

Dass mit ihnen zu rechnen sein würde, zeigte sich bereits nach der Tagesbestzeit am Freitag, und die drittbeste Zeit im Qualifying, die reglementsbedingt vom Bronzepiloten Dexter "Jeffrey" Müller gefahren wurde, bestätigte den vielversprechenden Auftakt.

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Müller hielt sich mit dem von SPS Performance eingesetzten Mercedes-AMG GT3 in der turbulenten Startphase, die geprägt war von mehreren Kollisionen im Feld der LMP3-Prototypen, aus allen Problemen heraus und konnte sich bis zum Boxenstopp auf Platz zwei der GT3-Klasse vorarbeiten.

Teamkollege Yannick Mettler verringerte danach den Abstand zum führenden Ferrari deutlich, bekam es aber in der Schlussphase mit Ross Gunn im Aston Martin Vantage zu tun. Zwar konnte sich der Luzerner nicht zuletzt dank der überrundenden LMP3s einige Runden vor dem Briten halten, musste sich allerdings schlussendlich doch geschlagen geben.  "Ich habe mich gewehrt, wo es nur ging, aber der Aston Martin war heute das mit Abstand schnellste Auto“, erklärte Mettler nach dem Rennen. "Schliesslich bekam ich per Funk die Anweisung, den dritten Platz sicher nach Hause zu bringen und kein Risiko mehr einzugehen. Das habe ich gemacht.“

Mit dem dritten Schlussrang gelang Mettler und Müller der zweite Podestplatz der Saison, wodurch man gar die zu Beginn des Jahres gesetzten Ziele leicht übertraf. "Als neuformiertes Team im Le Mans Cup hatten wir das Ziel, gegen Ende der Saison um Podestplätze zu fahren“, sagte der Luzerner. „Mit zwei Podien über das Jahr hinweg haben wir unsere eigenen Erwartungen sogar übertroffen. Das fühlt sich natürlich super an.“

Wie es mit dem Team 2020 weitergeht, steht derzeit noch in den Sternen: „Bis wir mehr zur weiteren Planung sagen können, möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten für diese grossartige Saison bedanken. Es war ein unvergessliches Jahr mit vielen Erfolgsmomenten und emotionalen Erlebnissen – allen voran das Wochenende in Le Mans, das ein absolutes Highlight war.“

 

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