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Marcel Fässler: „Ich glaube, ich komme nie mehr zu diesem Rennen...“

Noch nie war der dreifache Sieger von Le Mans auch am Nürburgring so nahe am ersehnten Gesamtsieg. „Es fällt schwer, dies zu verstehen.“

#9 Audi Sport Team WRT, Audi R8 LMS: Nico Müller, Marcel Fässler, Robin Frijns, René Rast

Alexander Trienitz

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Am Tag nach seinem 41. Geburtstag gab sich Marcel Fässler in einem der bittersten Momente seiner Karriere sportlich fair. „Es war ein verrücktes Rennen.

Schlussendlich muss man es akzeptieren, wie es ist. Ich habe schon viele Enttäuschungen erlebt, und man muss damit umgehen können. Aus eigener Kraft hätten wir eh nicht gewonnen, wenn das Land-Team nicht Probleme gehabt hätte. So gesehen haben ganz klar die Richtigen gewonnen.“ 

 

 

Natürlich fällt es ihm schwer, zu verstehen, was passiert ist. „Es hat nur eine Runde gefehlt. Das zeigt auch, dass man in einem 24-Stunden-Rennen bis zur Zielflagge fahren muss. Toyota erging es im letzten Jahr in Le Mans ähnlich.“

Fässler weiter: „Wir wussten, dass wir nur noch einen Boxenstopp absolvieren mussten und uns nichts mehr am Sieg hindern konnte, ausser einem technischen Defekt. Jetzt war es halt der Regen, der uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.“ 

 

Was die falsche Reifenwahl betrifft, verweist der dreifache Le Mans-Sieger darauf, dass die Lage von aussen schwierig zu beurteilen gewesen sei.

„Grundsätzlich hätten wir Intermediates montieren müssen. Dann wären wir auf der sicheren Seite gewesen, denn wir lagen ja eineinhalb Minuten in Führung.“ 

Schon oft lag der Schwyzer bei den 24 Stunden Nürburgring ganz vorne, aber noch nie war er so nahe am Sieg wie bei seinem zehnten Einsatz. „Ich glaube, ich komme nie mehr zu diesem Rennen“, meint er sarkastisch.

„Mit Nico (Müller) würde ich jederzeit wieder fahren, er hat das wirklich gut gemacht. Es hat Spass gemacht. Aber um zu gewinnen, muss halt alles passen, auch das Glück.“

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