Marco Wittmann: Simulationen werden Bathurst nicht gerecht
DTM-Champion Marco Wittmann hat erstmals mit dem BMW M6 auf dem Mount Panorama Circuit in Bathurst getestet und zeigt sich begeistert – und überrascht.
Foto: : BMW Australia
Denn manches hatte sich der Deutsche ganz anders vorgestellt, wie er sagt. "Ich hatte nicht erwartet, dass die Höhenunterschiede so gewaltig sind. Im Simulator und auch im Fernsehen kommt das nicht so rüber."
"Es dauert schon eine Weile, bis man einen Rhythmus findet. Vor allem die Bergabpassage ist ziemlich eng und sehr schwierig zu fahren. Es gibt einfach keinen Raum für Fehler", meint Wittmann.
"Wenn du deinen Bremspunkt verpasst oder zu schnell in eine Kurve gehst, landest du in der Mauer. Da fällt es schwer, ans Limit zu gehen und in jeder Kurve das Potenzial voll auszunutzen."
Bei seinem Testtag in Bathurst schaffte der zweimalige DTM-Champion im M6 eine Zeit von 2:03 Minuten, womit er im diesjährigen Qualifying zum 12-Stunden-Rennen einen Startplatz in den Top 20 erobert hätte.
Im Februar 2017, wenn Wittmann erstmals den Langstrecken-Klassiker bestreitet, dürfte es noch schneller gehen. "Ich denke, es war hilfreich für das Team und für mich, dass wir schon einmal hierhergekommen sind, um uns vorzubereiten."
"Es ist eine großartige Strecke", sagt Wittmann. "Ich bin schon auf anderen tollen Kursen wie Spa-Francorchamps, Nürburgring oder Macau gefahren. Bathurst ist genau das, was Rennfahrer lieben. Ich mag es."
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