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Nürburgring-Nordschleife: Porsche bei BoP "für Ehrlichkeit bestraft"?

Porsche hat die beiden Auftaktrennen zur VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring 2017 auf der Nordschleife gewonnen und gilt damit als Favorit für das anstehende 24-Stunden-Rennen in der grünen Hölle.

#30 Frikadelli Racing Team, Porsche 911 GT3 R: Klaus Abbelen, Andreas Ziegler, Norbert Siedler

Frikadelli Racing

Klaus Abbelen, Patrick Huisman, Norbert Siedler, Sabine Schmitz, Frikadelli Racing, Porsche 991 GT3
#30 Frikadelli Racing Team, Porsche 911 GT3 R: Klaus Abbelen, Andreas Ziegler, Norbert Siedler
Klaus Abbelen, Patrick Huisman, Norbert Siedler, Sabine Schmitz, Frikadelli Racing, Porsche 991 GT3
Klaus Abbelen, Patrick Huisman, Norbert Siedler, Sabine Schmitz, Frikadelli Racing, Porsche 991 GT3
#30 Frikadelli Racing Team, Porsche 911 GT3 R: Klaus Abbelen, Andreas Ziegler, Norbert Siedler
#30 Frikadelli Racing Team, Porsche GT3 R: Norbert Siedler, Patrick Huisman, Sabine Schmitz
Klaus Abbelen, Patrick Huisman, Sabine Schmitz, Frikadelli Racing, Porsche 991 GT3 R

Damit einher geht auch eine neue Einstufung der sogenannten Balance of Performance (BoP), die für Chancengleichheit im Feld sorgen soll – und schnelle Autos gezielt benachteiligt, damit auf der Nürburgring-Nordschleife keine Dominanz, sondern Wettbewerb herrscht. So sollen langsame Fahrzeuge an die Spitze herangeführt werden.

Doch dieses Konzept geht nur auf, wenn alle Beteiligten vor dem 24-Stunden-Rennen ihr wahres Tempo zeigen. Und daran hat Porsche-Teamchef Klaus Abbelen von Frikadelli Racing seine Zweifel.

Er meint: "Wir haben bei den ersten beiden VLN-Läufen gezeigt, was unsere Autos können. Anscheinend werden wir nun für diese Ehrlichkeit bestraft."

Die neue Balance of Performance

Abfinden will er sich mit der vermeintlich schlechteren Einstufung im Vergleich zur Konkurrenz aber nicht, sondern kündigt an, um "eine bessere BoP" kämpfen zu wollen.

Die Veranstalter des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife 2017 hatten bereits angekündigt, Strafen gegen die Fahrer und Teams auszusprechen, die im 24h-Rennen plötzlich deutlich schneller sind als in den Vorbereitungsläufen. Noch während des Rennens kann die Rennleitung eingreifen und Ballastgewichte verordnen.

Dass sich manche Hersteller bei den Rennen vor dem 24-Stunden-Rennen bewusst zurückhalten und nicht das maximal Mögliche aus ihren Autos herausholen, ist nicht neu, sondern gängige Praxis auf der Nürburgring-Nordschleife. Aus diesem Grund wurden die Regeln für dieses Jahr deutlich verschärft.

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