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Paul Tracy gibt Comeback: Start bei den 12h Bathurst 2019

Ex-IndyCar-Champion Paul Tracy gibt sechs Jahre nach seinem bislang letzten großen Rennen ein Comeback und kündigt noch mehr an

Paul Tracy

Todd Corzett

Was das Rennfahren betrifft, so ist es in den vergangenen Jahren ruhig geworden um Paul Tracy. Seine letzte volle IndyCar-Saison fuhr er im Jahr 2007 in der damaligen ChampCar-Serie. Anschließend begnügte sich der CART-Champion von 2003 mit sporadischen IndyCar-Rennen, wobei sein letztes das tragische Saisonfinale 2011 in Las Vegas war, bei dem Dan Wheldon sein Leben ließ.

Nach vereinzelten IndyCar-Rennen im Zeitraum 2008 bis 2011 fuhr Tracy in den Jahren 2012 und 2013 noch vereinzelt Langstreckenrennen in den USA. Sein bislang letzter Einsatz bei einem nennenswerten Rennen geschah bei den 24 Stunden von Daytona 2013. Nun, sechs Jahre später, gibt der vor wenigen Tagen 50 Jahre alt gewordene Kanadier tatsächlich ein Comeback.

Tracy wird am 3. Februar in Australien die 12 Stunden von Bathurst bestreiten, und zwar in einem von MARC Cars eingesetzten Ford Mustang in der I-Klasse (Invited für eingeladene Fahrzeuge). Der Einsatz war eigentlich nicht geplant, aber weil sich Boris Said verletzt hat, springt nun Tracy ein, um sich den Mustang mit Paul Morris und Teambesitzer Keith Kassulke zu teilen.

Paul Tracy auf dem Weg zu seinem größten Erfolg, dem CART-Titel 2003

Paul Tracy auf dem Weg zu seinem größten Erfolg, dem CART-Titel 2003

Seit seinem (vorübergehenden) Abschied aus dem Cockpit war Tracy in erster Linie als IndyCar-Kommentator für den US-Sender NBC tätig. Und genau in diesem Umfeld wurde er auf das Cockpit für die 12 Stunden von Bathurst aufmerksam.

"Ich muss mich bei Leigh Diffey [aus Australien stammender NBC-Moderator] dafür bedanken, dass er mich bei Paul Morris empfohlen hat. Der Deal kam recht überraschend zustande. Eigentlich wollte sich ich so früh im Jahr 2019 gar nicht fahren, aber diese Gelegenheit ist einfach zu gut, um sie auszuschlagen", so Tracy, um herauszustellen, dass "The Dude" Morris als "Legende der australischen Langstreckenszene schon in jeder Klasse gewonnen hat, in der er in Bathurst angetreten ist".

Und nichts anderes als den Sieg in der I-Klasse hat sich das Trio Tracy/Morris/Kassulke für den 3. Februar vorgenommen. Unabhängig vom Ergebnis soll es das für Tracy dann aber noch nicht gewesen sein. Denn vielsagend lässt der Kanadier abschließend wissen: "Bathurst ist ein früher Auftakt eines für mich ausgelasteten Rennkalenders 2019. Dabei habe ich auch noch eine Rechnung offen... Dranbleiben!"

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