Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

SRO will trotz Flaute in Laguna Seca an 8h Kalifornien festhalten

Die diesjährige Auflage des 8-Stunden-Rennens von Kalifornien sah zwar einen Distanzrekord, aber abgesehen davon gibt es einige Baustellen

In Form der 8 Stunden von Kalifornien ging am vergangenen Samstag das zweite Saisonrennen 2019 der Interkontinentalen GT-Challenge (IGTC) über die Bühne. Austragungsort war der Laguna Seca Raceway. Der siegreiche Ferrari von HubAuto Corsa mit Foster/Slade/Molina am Steuer brachte es auf 327 Runden - 21 Runden mehr als der bis dato bestehende Rekord. Damit stehen die 8 Stunden von Kalifornien 2019 als das bisher längste Rennen in den Annalen des Laguna Seca Raceway.

Fotos: 8h Kalifornien 2019 in Laguna Seca

Doch es gab am Wochenende nicht nur Positives zu berichten. Mit gerade mal 20 Autos war das Starterfeld für einen Lauf der inoffiziellen GT3-Weltmeisterschaft äußerst übersichtlich. Und auch die Action im Rennen war - abgesehen von wenigen Ausnahmen - überschaubar. Große Abstände zwischen den Autos und eine über weite Strecken dargebotene Prozession kennzeichneten den Rennverlauf. Das Zuschauerinteresse hielt sich in Grenzen.

Dennoch will der Veranstalter SRO auch für 2020 an den 8 Stunden von Kalifornien in Laguna Seca festhalten. "Wir hätten nichts dagegen gehabt, ein paar mehr Autos im Feld zu haben, aber das wird noch passieren", meint Promoter Stephane Ratel gegenüber 'sportscar365' und schiebt den Rückgang in der Meldeliste darauf, dass der Renntermin für 2019 vom Herbst in das Frühjahr verlegt wurde. Grund dafür ist unter anderem die Tatsache, dass es im Herbst erstmals seit 15 Jahren wieder ein IndyCar-Rennen in Laguna Seca gibt. Die US-Formelrennserie hat mit der kalifornischen Rennstrecke einen Vertrag geschlossen, auf eben dieser bis mindestens 2021 ihr Saisonfinale auszurichten.

Stephane Ratel

SRO-Chef Stephane Ratel will vom aktuellen März-Termin wieder weg

Für die Zukunft des 8-Stunden-Rennens freilich möchte Ratel vom aktuellen März-Termin am liebsten wieder abweichen. Bezogen auf das geringe Fan-Interesse vor Ort meint der SRO-Chef: "Jeder weiß, dass Laguna für die Zuschauer nicht die einfachste Strecke ist. Wenn wir eine Chance auf Besserung haben wollen, brauchen wir einen anderen Termin. Wir haben Ideen, wie wir für nächstes Jahr ein paar Dinge verändern können. Wir werden aber hier bleiben."

Als Fernziel hat sich Ratel eine Verdopplung des 2019er-Starterfeldes auf dann 40 GT3-Autos auf die Fahnen geschrieben. Doch er weiß, dass sich die Katze in diesem Fall sprichwörtlich in den Schwanz beißt. "Um mehr Teams anzulocken, braucht es ein größeres Rennen. Um das Rennen größer zu machen, braucht es eine größere Show. Wir haben Ideen", unterstreicht Ratel und will diese im Sinne einer Aufwertung "mit den Teams und Herstellern besprechen".

Mit Bildmaterial von SRO Motorsports Group.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Autorama Motorsport by Wolf-Power Racing siegt auch in Mugello!
Nächster Artikel Honda NSX in der IGTC: Da geht was...

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland