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Total wird neuer Hauptsponsor der 24 Stunden auf dem Nürburgring

Der Mineralölkonzern Total beerbt die Zürich-Gruppe als Hauptsponsor der 24 Stunden auf dem Nürburgring - Ende der Partnerschaft nach 19 Jahren

#912 Manthey Racing Porsche 911 GT3 R: Richard Lietz, Patrick Pilet, Frédéric Makowiecki, Nick Tandy

Foto: : Alexander Trienitz

Eine Ära am Nürburgring geht zu Ende: Wie 'Motorsport-Total.com' aus sicherer Quelle erfahren hat, verabschiedet sich die Zürich-Gruppe (seit einigen Jahren "Zurich") als Hauptsponsor des 24-Stunden-Rennens auf Nürburgring nach 19 Jahren. Der Vertrag, der dieses Jahr ausgelaufen ist, wird nicht verlängert. Neuer Sponsor wird Total. Das Rennen heißt damit künftig offiziell "ADAC Total 24h-Rennen".

Damit ist der französische Mineralölgigant nun Partner aller drei großen europäischen 24-Stunden-Rennen: Bei den 24 Stunden von Spa ist man ebenfalls Titelsponsor, bei den 24 Stunden von Le Mans offizieller Partner durch die bis 2023 laufende Partnerschaft mit der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Eine logische Wahl, schließlich wirbt der Konzern regelmäßig mit Langlebigkeit von Motoren.

Die Zürich-Gruppe hat den Vertrag nach 19 Jahren nicht mehr verlängert. Das Sponsoring begann mit der Ausgabe des Rennens im Jahr 2000, damals noch unter dem Banner "Zürich Agrippina". Der offizielle Titel des 24-Stunden-Rennens lautete danach für viele Jahre "ADAC Zürich 24-Stunden-Rennen" (später wechselte man auf die internationale Schreibweise "Zurich").

Während dieser Epoche erlebte das Rennen einen nie gesehenen Aufschwung und lockte zahlreiche Werksmannschaften an den Ring. Eine Entwicklung, die ein großes Wachstum für das Rennen bedeutete, aus mancher Ecke aber auch kritisch betrachtet wird. Auch während der politischen Wirren im Zuge des Projekts "Nürburgring 2009" war das Sponsoring stets eine Konstante.

Mit einem Titelsponsor aus der Automobilindustrie erhoffen sich der Veranstalter ADAC Nordrhein und der Vermarkter Sporttotal Live, in künftigen Verhandlungen mit einem potenten Namen aus der Automobilbranche an der Seite bessere Karten zu haben, wenn es darum geht, das Rennen international zu vermarkten. Die Zürich-Gruppe aus dem Bereich der Versicherungen war eher fachfremd, obschon eine Autoversicherungssparte zum Konzern gehört.

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