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WRT-Teamchef: Würden gerne wieder 24h Nürburgring machen

Vincent Vosse vom W-Racing Team möchte zurück zu den 24 Stunden auf dem Nürburgring - Bei VLN4 fuhren drei WEC-Akteure auf einem WRT-Audi

Als Audi in diesem Jahr seinen fünften Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring feierte, fehlte ein prominenter Name im Aufgebot der Ingolstädter: WRT. Das belgische Rennteam musste bei der 47. Ausgabe des Langstreckenklassikers zusehen. Stattdessen setzte Car Collection einen werksunterstützten R8 LMS ein.

WRT-Chef Vincent Vosse würde gerne wieder auf die Nordschleife zurückkehren, wie er 'Motorsport-Total.com' verrät: "Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr dabei sein können. Es ist ein großes Rennen und eines dieser Events, die man einfach gerne macht."

WRT hat sich mit dem DTM-Einstieg in diesem Jahr eine völlig neue Herausforderung angenommen. Wann wurde eigentlich die Entscheidung gefällt, nicht am Nürburgring zu starten?

"Das war keine Entscheidung, sondern es hat sich so ergeben", sagt der ehemalige Rennfahrer. "Wir haben halt ein sehr großes Programm in diesem Jahr." Auch wenn er betont, dass das DTM-Engagement keine Ressourcen vom GT-Sport wegnimmt.

An einem Wochenende Einsätze in ganz Europa

Dieses Wochenende zeigt perfekt, wie viele Baustellen WRT mittlerweile hat. Vosses Fahrzeuge fuhren am Nürburgring in der VLN, in der europäischen TCR-Serie am Red Bull Ring und bei der Blancpain GT World Challenge Europe in Zandvoort.

Vincent Vosse

Das Team von Vincent Vosse hat zahlreiche Einsätze in ganz Europa

Foto: LAT

"Außerdem haben wir ein 25-Stunden-Rennen in Spa mit dem VW Fun Cup", betont der Belgier. Von den skurrilen Boliden im Volkswagen-Käfer-Look hat WRT, das die Autos baut, mittlerweile über 400 Fahrzeuge abgesetzt. Deshalb begab sich Vosse nach dem VLN-Lauf auch gleich nach Spa-Francorchamps zum dortigen 25-Stunden-Rennen.

Auf der Nürburgring-Nordschleife war es das erste Rennen des Jahres für WRT. Die WEC-Piloten Francois Perrodo, Emmanuel Collard und Mathieu Vaxiviere fuhren auf einem privat eingesetzten R8 auf Rang 14 bei der Adenauer Rundstrecken-Trophy.

"Wir haben dieses Programm mit Francois bereits im Januar vergangenes Jahr ins Auge gefasst. Dieses Jahr wollten wir ein paar VLN-Läufe wahrnehmen, einfach um etwas zu machen und zu sehen." Der Audi mit der Startnummer 17 wird noch einmal bei den Läufen VLN6 (Anfang September) und VLN9 (Finale) eingesetzt werden.

WRT hat mit dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring noch eine Rechnung offen: 2017 stand man kurz vor dem Sieg, doch Land-Motorsport entriss dem belgischen Team im denkwürdigen Regen-Finale den Triumph in der letzten Runde.

Mit Bildmaterial von Jochen Merkle.

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