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24h Le Mans 2017: Qualifyingformat laut Sebastien Buemi ein "Witz"

Toyota-Pilot Sebastien Buemi hat das Qualifyingsystem zu den 24h von Le Mans heftig kritisiert. Aufgrund des hohen Verkehrs auf der Strecke sei es nahezu unmöglich, eine gute Runde zu fahren.

#8 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima

JEP / Motorsport Images

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
Sébastien Buemi, Toyota Gazoo Racing
Sébastien Buemi, Toyota Gazoo Racing
#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
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#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima

Am Donnerstagabend holte Kamui Kobayashi die Poleposition für Toyota und stellte mit einer Rundenzeit von 3:14,791 Minuten einen neuen absoluten Rundenrekord auf. Dabei profitierte der Japaner von wenig Verkehr auf dem Kurs im Anschluss an eine rote Flagge.

Vor dem finalen Qualifying am Donnerstag kritisierte Buemi das Format des Zeittrainings und stellte klar, dass die Sitzung einer Lotterie ähneln würde.

"Ich hasse das Qualifying, denn für mich ist es nur noch ein Witz", sagte Buemi. "Wegen des Verkehrs muss man Glück haben, überhaupt eine gute Runde fahren zu können. Kein einziger LMP1-Pilot konnte [am Mittwoch] eine saubere Runde absolvieren. Alle verloren mindestens eine Sekunde aufgrund des Verkehrs."

Laut Buemi sollten die Organisatoren des 24h-Rennens das System ändern und sich ein Beispiel an den anderen Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) nehmen, in denen die Prototypen und GT-Fahrzeuge an getrennten Qualifying-Sitzungen teilnehmen.

"Sie sollten die Regeln erneuern und sich an der WEC orientieren. Dort haben die GT- und LMP-Fahrzeuge jeweils eine halbe Stunde Zeit auf der Strecke."

"Jeder möchte in Le Mans die Poleposition holen, denn es ist eine große Sache. Es ist aber so schwierig es zu versuchen und es schlussendlich auch zu schaffen."

Der Red-Bull-Racing-F1-Testfahrer sagte, die Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den LMP- und GT-Autos seien der Knackpunkt. Zudem sei es lächerlich, wie die langsameren Piloten ihre Position auf der Strecke verteidigen würden.

"Das Problem ist, dass alle ihre eigenen Rennen fahren und versuchen ihr Bestes zu geben. Deshalb nimmt niemand auf die anderen Piloten Rücksicht."

"Die GT-Fahrer mögen es nicht in den Bremszonen oder in den Kurven überholt zu werden, weil sie dann Zeit verlieren. In den Porsche-Kurven fahren sie teilweise mitten auf der Strecke, damit man sie nicht überholen kann."

"Manchmal weicht man den GT-Fahrzeuge erst in letzter Sekunde aus. Das mögen die Fahrer ebenfalls nicht, weshalb sie sich ärgern und damit beginnen, dich zu blocken. Einige der GT-Piloten sind sogar bereit, Zeit zu verlieren, nur damit man sie nicht überholen kann. Es ist eine Farce."

"Manchmal sind die Geschwindigkeitsunterschiede zu den GT-Fahrzeugen unglaublich. Wenn man in die Porsche-Kurven abbiegt, ist man über 270 Kilometer pro Stunde schnell. Sie fahren aber nur maximal 180 bis 190 Kilometer pro Stunde. Wenn man hinter ihnen ankommt, kann man es gar nicht glauben."

Bildergalerie: Sebastien Buemi in Le Mans

"Es wäre toll, wenn die GT-Autos in den Kurven schneller sein könnten. Mich interessieren die Unterschiede auf den Geraden nicht. Da ist es völlig in Ordnung, sie zu überholen. In den Kurven kommt man aber nicht an ihnen vorbei."

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