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ACO-Chefs und Aston Martin kontern Skeptiker: Hypercar 2020 am Start

Sowohl Aston Martin als auch der ACO widersprechen Gerüchten, nach denen die Briten Probleme hätten und es nicht bis Silverstone 2020 schaffen könnten

Der Zeitplan bis zum ersten Rennen der neuen Hypercar-Kategorie war aufgrund endloser Diskussionen in der ersten Jahreshälfte 2019 schon immer sportlich. Kein Wunder, dass es im Fahrerlager der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sowohl in Fuji als auch Schanghai Zweifler gab, dass die neue Kategorie im September 2020 mit den erwarteten Teilnehmern startet.

Im Fokus der Spekulationen: Aston Martin. Die britische Nobelmarke kämpft an vielen Fronten, in erster Linie mit großen finanziellen Problemen. Allein im dritten Quartal 2019 belief sich der Verlust auf 13,5 Millionen britische Pfund (15 Millionen Euro). Ein drohender No-Deal-Brexit hätte die Situation richtig gefährlich werden lassen, scheint aber erst einmal abgewendet zu sein.

Trotzdem: Nachdem es schon bei der Entwicklung der GT3- und GT4-Modelle Schwierigkeiten im Zeitplan und bei der Ersatzteilversorgung gegeben hat, reißen die Gerüchte nicht ab, nach denen Aston Martin auch beim Hypercar-Projekt Verspätung habe. Nach außen hin versprühen aber alle Beteiligten Optimismus.

Aston Martin versichert: Projekt schreitet voran

Ein Aston-Martin-Sprecher kommentiert eine Anfrage von 'Motorsport.com' so: "Wir machen beim Projekt Fortschritte und haben derzeit keine Neuigkeiten." Genau diese Funkstille ist es, die zu Gerüchten in mehreren Medien geführt haben, nach denen das Programm alles andere als sicher ist.

Auch beim WEC-Veranstalter ACO ist man guter Dinge. Pierre Fillon sagt gegenüber 'Le Maine Libre': "Toyota und Aston Martin haben ihre Hypercar-Pläne verkündet und werden zum Start der Weltmeisterschaft 2020 da sein. Egal, was manche Gerüchte von wem auch immer sagen mögen."

WEC-Chef Gerard Neveu verspricht für die WEC-Saison 2020/21: "Es werden Fahrzeuge [in der Topklasse] sein als dieses Jahr." Die WEC geht durch ein Sparjahr mit fünf LMP1-Fahrzeugen - zwei von Toyota, zwei von Ginetta und eines von Rebellion Racing. Ein zweiter Rebellion R13 fährt ein Teilzeitprogramm. Die alten LMP1 wären auch in der kommenden Saison noch startberechtigt.

SCG007, Render

Glickenhaus hat sein 007-Hypercar bereits angeteasert

Foto: James Glickenhaus

Wie weit wächst das Hypercar-Feld?

Neben Toyota und Aston Martin haben auch Glickenhaus und ByKolles ihre Teilnahme an der WEC 2020/21 angekündigt. Sollte es bei sechs Fahrzeugen bleiben, würde Glickenhaus auf ein Auto zurückrüsten. Es waren aber zwei SCG 007 angekündigt.

Neveu erwartet, dass die Hypercar-Kategorie (Arbeitstitel: "Hyper Sport"), deren offizieller Name bei der nächsten Sitzung des FIA-Motorsport-Weltrats (WMSC) verkündet wird, in Zukunft weiter wachsen wird - auch unabhängig vom jüngst verkündeten Peugeot-Einstieg.

"Momentan brauchen wir mehr Autos [in der Topklasse], aber wir müssen realistisch bleiben. Wir können nicht mehr als 34 Autos in der WEC starten lassen." Das hat logistische Gründe. "Sollten es in ein paar Jahren zwölf bis 14 Autos in der Topklasse sein, werden es mit Sicherheit weniger GTE-Am-Fahrzeuge werden."

Das gelte es auch beim Thema DPi-Inklusion zu bedenken - ein Thema, das in den vergangenen Wochen ebenfalls wieder Fahrt aufgenommen hat.

Mit Bildmaterial von Getty Images / Red Bull Content Pool.

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