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Alarm bei Porsche: Neuer 911 RSR-19 hat Quali-Defizit

Michael Christensen mahnt, schnellstens an der Qualifying-Performance des Porsche 911 RSR-19 zu arbeiten - Im Renntrimm sah die Welt aber wieder viel besser aus

"Wir müssen eine Schippe drauflegen", findet Porsche-Einsatzleiter Alexander Stehlig und reflektiert damit die Meinung seiner Fahrer. Der Porsche 911 RSR-19 war am ersten Trainingstag bei den 24 Stunden von Le Mans 2020 noch nicht perfekt aussortiert.

Porsche hat eine lange Nachtschicht vor sich, denn innerhalb von zehn Stunden müssen alle Daten ausgewertet sein. Das gilt zwar für alle Teams, doch im Falle von Manthey Racing ist es besonders, weil das Porsche-Werksteam zum ersten Mal ein neues Auto auf dem Circuit de la Sarthe einsetzt - ohne einen Testtag gehabt zu haben. Und da passte noch nicht alles.

"Wir sind in der Hyperpole - das war unser Ziel. Leider war der Abstand zur Spitze in der Zeitenjagd deutlich größer als gedacht. Daran müssen wir dringend noch arbeiten", sagt Michael Christensen aus dem Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor).

 

"Unser Set-up ist noch nicht optimal", ergänzt Gianmaria Bruni aus dem Schwesterfahrzeug #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki). "Die Fahrzeugbalance war im ersten Versuch spürbar besser als am Ende der Session. Daher konnte ich mich nicht weiter verbessern."

Doch es gibt auch positive Nachrichten. Gerade die #92 machte im Nachttraining mit konstanten Longruns auf sich aufmerksam. Und das, nachdem der Tag auf den letzten beiden Plätzen in der GTE Pro begonnen hatte.

"Das Set-up, das wir vorab erarbeitet hatten, passte auf Anhieb nicht gut. Wir haben viele Änderungen vorgenommen, sodass sich die Fahrer mit dem Verhalten des Autos immer mehr anfreunden konnten. Im zweiten Training lief es schon erheblich besser", begründet Stehlig.

Nach der Bestzeit und eindrucksvollen Longruns im Nachttraining sollte man bei Porsche gut schlafen können - zumindest der Teil des Teams, der es darf.

Mit Bildmaterial von Rainier Ehrhardt.

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