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Alonso und der WEC-Verbleib: Jetzt ist es schon ein Fragezeichen

Fernando Alonso ist weiter unsicher, ob der über die 24 Stunden von Le Mans 2019 weiter im Toyota TS050 Hybrid sitzen möchte - IndyCar-Wechsel wieder ein Thema

Vor zwei Monaten verkündete Fernando Alonso am Rande der 24 Stunden von Daytona, dass der Chance auf einen Verbleib in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) bei "50:50" stünden. Mittlerweile spricht Fernando Alonso von einem "Fragezeichen, ob ich mich dafür verpflichten möchte". Das klingt nicht gerade so, als hätten sich die Chancen verbessert.

Und das hat einen guten Grund, denn der zweimalige Formel-1-Weltmeister ist drauf und dran, alles in der WEC abzuräumen, was es zu holen gibt: Den Le-Mans-Sieg hat er im ersten Anlauf bereits eingesackt und kann den Erfolg diesen Juni dank der "Supersaison" mit zweimal Le Mans gleich wiederholen. Die 1.000 Meilen von Sebring hat er ebenfalls gleich beim ersten Mal gemeinsam mit Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi gewinnen können. Damit hat das Trio auch einen großen Schritt in Richtung WM-Titel gemacht.

Es gibt also nicht mehr viel, was Alonso in der WEC noch holen könnte. Und so formuliert er seine Pläne vorsichtig: "Ich muss da die nächsten Monate kräftig drüber nachdenken. Momentan möchte ich das nicht zu sehr, weil das Indy 500 meine ganze Aufmerksamkeit vereinnahmt." Im Mai wird sich Alonso erneut im "Nudeltopf" versuchen und mit dem neu formierten McLaren-IndyCar-Team Jagd auf die "Triple Crown" des Motorsports machen.

Bei seinem Auftritt im Jahre 2017 hat sich der Spanier sehr gut verkauft, bis ihn ein Motorschaden aus dem Rennen riss. Sollte er beim Indianapolis 500 gleich abräumen (was deutlich schwerer ist als sein jetziges WEC-Engagement), wäre sein großes Ziel bereits erreicht und er müsste seine ganze weitere Karriere überdenken. Wenn nicht, wäre ein größeres IndyCar-Engagement ab 2020 mit McLaren denkbar.

Und hier kommt die Tatsache ins Spiel, dass die WEC mit ihrem Winterkalender zum Problem werden könnte. Hat die "Supersaison" mit nur acht Rennen in 15 Monaten Alonso die Teilnahme an ihr selbst ermöglicht, wäre der Winterkalender 2019/20 ein Hinderungsgrund. Die Saison würde bis Juni 2020 andauern. Bei einem gleichzeitigen größeren IndyCar-Engagement wäre das ein Problem. Ganz zu schweigen davon, dass er mit dem Thema Formel 1 auch noch nicht ganz abgeschlossen hat.

Alonso selbst lässt sich natürlich nicht in die Karten schauen: "Es hängt alles davon ab, welche Programme sich nach dem Sommer abzeichnen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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