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Andre Lotterer: Ende 2016 die falsche Entscheidung getroffen?

Andre Lotterer hat Ende 2016 seine Chance, bei Toyota anzuheuern, nicht genutzt - Hat er die falsche Entscheidung getroffen?

Dreimal hat Andre Lotterer die 24h von Le Mans gewonnen. Am Ende der Saison 2016 hat er die große Chance gehabt, ins LMP1-Team von Toyota einzusteigen. Die Hybridboliden der Japaner sind in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und in Le Mans aktuell konkurrenzlos.

Im Jahr 2016 hatte Lotterer die Qual der Wahl: Toyota oder Porsche. Der Deutsche entschied sich für die deutsche Marke, die im Jahr 2017 dann aber ihren Rückzug aus der WEC bekannt machte. Danach waren die Türen bei Toyota zu, weshalb er bei Rebellion Zuflucht suchte.

Auf die Frage von 'Motorsport-Total.com', ob er trotz zwei aufeinanderfolgenden Enttäuschungen in Frankreich Le Mans noch immer lieben würde, antwortet er: "Ja, tue ich, aber es ergibt nur Sinn, wenn du im richtigen Umfeld bist. Das macht es noch schlimmer, dass ich die Chance hatte, zu Toyota zu wechseln, als Audi ausgestiegen ist. Ich entschied mich aber für Porsche."

Hypercar-Reglement der Hoffnungsschimmer

Jetzt setzt Lotterer alles auf die neue Hyper-Sport-Klasse, die ab der Saison 2021 die Pfeilspitze der WEC bilden soll: "Vielleicht habe ich dann wieder eine Chance. Das Hypercar-Reglement wird vielleicht mehr Hersteller anlocken und für professionellere Strukturen sorgen."

Mit seinem Team Rebellion hatte der Deutsche in diesem Jahr keine Chance auf den Sieg bei den 24h von Le Mans. Er wurde mit neun Runden Rückstand auf den Sieger-Toyota Vierter. Er teilte sich das Rebellion-Auto mit Neel Jani und Bruno Senna.

Ob Lotterer im kommenden Jahr wieder in Le Mans starten wird, steht noch in den Sternen. Aufgrund von drei Terminüberschneidungen mit der Formel E und der Unausgeglichenheit in der LMP1-Kategorie ist eine Rückkehr aber unwahrscheinlich.

Wie wichtig ihm die Formel E ist, zeigt die Absage von Sebring: "Ich habe Sebring wegen eines Simulatortages ausfallen lassen. Viele verstehen nicht, dass Simulator-Sessions in der Formel E wie Tests für die Rennen sind. Wir bereiten uns in der Formel E einfach anders vor. Die Formel E ist aktuell die größere Herausforderung. Es ist toll, in der WEC zu starten, aber ich will um den Sieg kämpfen!"

Mit Bildmaterial von LAT.

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