Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

"Aus Ärger herausgehalten": SMP schlägt Rebellion im Kampf um P3

Witali Petrow, Stoffel Vandoorne und Michail Aljoschin fahren in Le Mans konstanter als die private LMP1-Konkurrenz und belohnen sich dafür mit dem dritten Platz

Zweites Podium in Serie für Witali Petrow, Stoffel Vandoorne und Michail Aljoschin. Nachdem die drei Piloten des SMP-Dallara #11 bereits in Spa Dritter geworden waren, wiederholten sie dieses Ergebnis bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 am Wochenende. Für Petrow, der 2016 erstmals mit SMP in Le Mans an den Start ging, damals noch in der LMP2, war es die Belohnung für die "harte Arbeit" der vergangenen Jahre.

"Zu Beginn hatten wir viele mechanische Probleme", erinnert sich der Russe an den Start der Supersaison zurück. Für SMP war es die erste Saison in der LMP1-Klasse. Vor einem Jahr sei es in Le Mans "nicht gut" gelaufen. Da hatte man bereits früh im Rennen Probleme und wurde am Ende nur Fünfter. "Jetzt war es schon das vierte Podium in Serie", freut sich der ehemalige Formel-1-Pilot.

Für ihn ist das quasi ein "Sieg", denn er erinnert: "Wir sind das erste der nicht Hybrid-Autos [hinter beiden Toyotas]." Im Kampf um Platz drei setzte man sich gegen Rebellion durch. "Wir haben uns aus dem Ärger herausgehalten, was unser Hauptziel war", erklärt Stoffel Vandoorne, der gleich bei seinem Le-Mans-Debüt auf dem Podium feiern durfte. In Spa war er zuvor sein erstes WEC-Rennen überhaupt gefahren.

"Es war meine erste Erfahrung hier in Le Mans, und es war ein fantastischer Monat", freut sich der Ex-Formel-1-Pilot und berichtet von einigen "harten Kämpfe" auf der Strecke. Tatsächlich hat das Team den dritten Platz aber vor allem der Tatsache zu verdanken, dass man weniger Fehler als die Gegner machte. Denn lange Zeit lag der Rebellion #3 im Rennen auf Podestkurs.

Doch unter anderem mit einer Strafe und einem anschließenden Dreher brachte man sich selbst um die Chancen aufs Podium. Der Rebellion #1 hatte sich bereits früh im Rennen aus dem Kampf um Platz drei verabschiedet. "Es war ein wirklich hartes und langes Rennen für uns", atmet Aljoschin durch und erklärt, dass der Sieg in Le Mans "eine wirklich große Sache" für ihn und das Team sei.

"Le Mans ist eines der verrücktesten Rennen. Man kann nie wissen, was passiert.", erinnert er und erklärt: "Es geht darum, wie viel man riskiert." Und dieses Risikomanagement hat der SMP #11 bei den privaten LMP1-Fahrzeugen am Wochenende am besten umgesetzt. Für Aljoschin, der seit 2015 mit SMP in jedem Jahr in Le Mans am Start war, war es dort der erste Besuch auf dem Podium.

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Alonso beim Abschied bescheiden: Nakajima war "Mann des Rennens"
Nächster Artikel Auto "nicht sehr fahrbar": Andre Lotterer und Rebellion #1 chancenlos

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland