Auto "nicht sehr fahrbar": Andre Lotterer und Rebellion #1 chancenlos
Platz vier und keine Chance auf einen Podestplatz - Andre Lotterer erklärt, dass der Rebellion #1 bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 einfach zu langsam war
Mit dem Kampf ums Podium hatten Andre Lotterer, Neel Jani und Bruno Senna am Wochenende in Le Mans nichts zu tun. Der Rebellion #1 war von Platz sechs ins Rennen gegangen und verabschiedete sich im 24-Stunden-Rennen bereits früh aus der Kampfgruppe um Platz drei hinter den beiden Toyotas. Wegen eines Problems mit einer losen Radmutter verlor man früh viel Zeit.
"Das hat uns zurückgeworfen", bestätigt Lotterer im Gespräch mit 'Motorsport.com', stellt aber gleichzeitig klar: "Ich denke nicht, dass uns das aus dem Kampf [ums Podium] befördert hat. Das Auto hatte einfach kein Potenzial." Die Zielflagge sah man am Ende zwar noch als Vierter, weil in den Morgenstunden auch das Schwesterauto #3 mit Problemen zu kämpfen hatte. Der Rückstand nach vorne war allerdings groß.
So fehlten nicht nur neun Runden auf den siegreichen Toyota #8, selbst der drittplatzierte SMP-Dallara #11 brachte es auf drei Umläufe mehr. "Das Hauptproblem war, dass wir alle drei keinen Speed hatten", berichtet Lotterer und erklärt: "Das Auto war sehr schwierig zu fahren, und es fehlte insgesamt Speed - auch auf den Geraden." Der R13 sei einfach "nicht sehr fahrbar" gewesen.
"Wir haben das Auto nicht wiedererkannt", wundert er sich und erklärt: "Wir mussten das Auto unter diesen schwierigen Bedingungen einfach nach Hause bringen." Mehr als Platz vier - wie auch schon 2018 - war für den dreimaligen Le-Mans-Sieger und seine Teamkollegen daher im Ende nicht drin. "Ich hatte schon bessere Tage", erklärt Lotterer mit einem etwas gequälten Lächeln.
Mit Bildmaterial von LAT.
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