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BoP Le-Mans-Testtag: WEC-Aussteiger müssen zuladen

Erleichterungen für Aston Martin, Ferrari und Corvette, die Aussteiger müssen zuladen: So sieht die Balance of Performance für den Le-Mans-Test aus

#81 BMW Team MTEK BMW M8 GTE: Martin Tomczyk, Nicky Catsburg, Philipp Eng, #82 BMW Team MTEK BMW M8 GTE: Antonio Felix da Costa, Alexander Sims, Augusto Farfus

Foto: : Marc Fleury

Der Le-Mans-Veranstalter ACO legt die Balance of Performance (BoP) bei den 24 Stunden von Le Mans für die Klassen GTE Pro und GTE Am unabhängig von den restlichen Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) fest. Grund dafür ist die völlig andere Streckencharakteristik des Circuit de la Sarthe.

Die Eingriffe beziehen sich damit also auf die 2018er-Ausgabe des Langstreckenklassikers und nicht die 6 Stunden von Spa 2019.

Am meisten von den Eingriffen profitiert in der GTE Pro Ferrari. Der 488 GTE bekommt 0,01 bar mehr Ladedruck über das gesamte Drehzahlband zugesprochen und darf sieben Kilogramm ausladen.

Um die gleiche Menge an Kilos werden Aston Martin und Corvette erleichtert, jedoch ohne weitere Maßnahmen. Vorjahressieger Porsche kommt mit einer moderaten Erhöhung des Mindestgewichts um zwei Kilogramm davon.

Zuladen müssen hingegen die beiden WEC-Aussteiger. Ford bekommt beim letzten Werkseinsatz des GT zwölf Kilo zusätzlich ins Auto. Als Ausgleich gibt es 0,01 bar mehr Ladedruck über das gesamte Drehzahlband.

BMW hingegen bekommt das komplette Paket: Die M8 GTE müssen neun Kilogramm gegenüber 2018 zuladen und bekommen obendrein 0,05 bar Ladedruck über das ganze Drehzahlband hinweg gestrichen.

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In der GTE Am werden alle Fahrzeuge neu eingestuft: Die alte Generation des Aston Martin V8 Vantage darf beim finalen WEC-Auftritt vier Kilogramm ausladen, der Ferrari 488 GTE sogar deren neun. Dafür muss der Michelotto-Bolide 0,03 bar weniger Ladedruck hinnehmen. Der Porsche 911 RSR muss nach dem Sieg von Dempsey-Proton Racing im Vorjahr zehn Kilogramm zuladen.

Neu eingestuft ist der Ford GT, den Ben Keating erstmals zum Einsatz bringt. Gegenüber der GTE-Pro-Version aus 2018 muss Keating Motorsports 20 Kilogramm zuladen und ist damit das schwerste Auto im Feld. Außerdem bekommt er 0,03 bar Ladedruck gestrichen.

BoP-Einstufungen GTE Pro Testtag 24h von Le Mans

Fahrzeug Gewicht Ladedruck Restriktor Tank
Aston Martin Vantage AMR 1.251 kg (-7) 1,34-1,51bar - tba
BMW M8 GTE 1.280 kg (+9) 1,43-2,05 bar (-0,05) - tba
Corvette C7.R 1.242 kg (-7) - 2x29,5 mm tba
Ferrari 488 GTE Evo 1.284 kg (-7) 1,40-1,70 bar (+0,01) - tba
Ford GT 1.284 kg (+12) 1,21-1,43 bar (+0,01) - tba
Porsche 911 RSR 1.271 kg (+2) - 2x30,3 mm

tba

BoP-Einstufungen GTE Am Testtag 24h von Le Mans

Fahrzeug Gewicht Ladedruck Restriktor Tank
Aston Martin V8 Vantage 1.249 kg (-4) - 2x28,8 mm tba
Ferrari 488 GTE Evo 1.282 kg (-9) 1,36-1,66 bar (-0,03) - tba
Ford GT* 1.295 kg (+20) 1,17-1,39 bar (-0,03) - tba
Porsche 911 RSR 1.279 kg (+10) - 2x29,9 mm tba

*Werte in Klammern: Vergleich zur GTE-Pro-Einstufung von 2018

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