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BoP-Spielerei in den GT-Klassen: Le-Mans-Veranstalter droht mit Strafen

Geht beim Kräfteverhältnis in den GT-Klassen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans alles mit rechten Dingen zu oder halten sich die Hersteller zugunsten einer besseren Einstufung bewusst zurück?

#57 Team AAI, Chevrolet Corvette C7-R: Johnny O'Connell, Oliver Bryant, Mark Patterson

Foto: : Alexander Trienitz

#92 Porsche Motorsport, Porsche 911 RSR: Earl Bamber, Frédéric Makowiecki, Jörg Bergmeister
#92 Porsche Motorsport, Porsche 911 RSR: Earl Bamber, Frédéric Makowiecki, Jörg Bergmeister
#92 Porsche Motorsport, Porsche 911 RSR: Earl Bamber, Frédéric Makowiecki, Jörg Bergmeister
#71 AF Corse, Ferrari 488 GTE: Davide Rigon, Sam Bird, Andrea Bertolini
#57 AF Corse, Ferrari 488: Aleksey Basov, Victor Shaitar
#71 AF Corse, Ferrari 488 GTE: Davide Rigon, Sam Bird, Andrea Bertolini
#63 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7-R: Jan Magnussen, Antonio Garcia, Ricky Taylor
#64 Corvette Racing, Chevrolet Corvette C7-R: Oliver Gavin, Tommy Milner, Jordan Taylor
#69 Ford Chip Ganassi Racing, Ford GT: Ryan Briscoe, Richard Westbrook, Scott Dixon
#97 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage: Richie Stanaway, Fernando Rees, Jonathan Adam; #13 Re
#98 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage: Paul Dalla Lana, Pedro Lamy, Mathias Lauda
#97 Aston Martin Racing, Aston Martin Vantage: Richie Stanaway, Fernando Rees, Jonathan Adam

Mit dieser Frage sehen sich die Veranstalter des Langstrecken-Klassikers wenige Tage vor dem großen Rennen konfrontiert. Denn das Ergebnis des 1. Qualifyings am Mittwoch hat Fragen aufgeworfen: Ferrari und Ford waren der LMGTE-Pro-Konkurrenz um einige Sekunden enteilt. Aston Martin, Corvette und Co. – alle im Nirgendwo.

Aber warum?

Larry Holt von Ford hat da eine Vermutung: „Unter gar keinen Umständen ist die Corvette so langsam. Ja, sie haben bei der Balance of Performance kein gutes Los gezogen, aber so langsam wie am Mittwoch ist dieses Auto nicht. Wir hingegen haben unser echtes Tempo gezeigt.“

Was natürlich jede Marke von sich behauptet. In jedem Fall aber sind nun die Veranstalter gefordert, um für einen ausgeglichenen Wettbewerb zu sorgen.

„Wir beschäftigen uns intensiv mit der Leistung der Fahrzeuge“, sagt FIA-Technikchef Bernard Niclot auf Nachfrage von Motorsport.com. „Wahrscheinlich werden wir den Herstellern noch ein paar Fragen stellen und am Freitag eine finale Entscheidung zur Balance of Performance treffen.“

Und was, wenn jemand absichtlich nicht alles gezeigt hat, um eine günstigere Einstufung zu erhalten?

„Wir haben die Möglichkeit, während des Rennens eine große Strafe auszusprechen, wenn sich herauskristallisieren sollte, dass jemand seine wahre Leistung verschleiert hat. Auch darüber werden wir am Freitag reden – und wie das in der Praxis aussehen könnte“, sagt Niclot.

 

Bei Porsche wiederum macht sich Nick Tandy keine Illusion, auf das Tempo von Ferrari und Ford zu kommen. „Wir haben keine Chance, 3:51 Minuten zu fahren“, meint er. „Wir sind zwar schneller als jemals zuvor, aber mehr ist nicht drin.“

Mindestens drei Sekunden fehlen den Porsche-Piloten auf eine Runde. „So hatten wir es auch simuliert“, sagt Tandys Markenkollege Frederic Makowiecki.

„Laut den Regeln kann das Kräfteverhältnis noch einmal angepasst werden – jederzeit. Der Ball liegt bei den Veranstaltern“, erklärt der Franzose. „Ich rechne aber nicht damit, dass da etwas passiert.“

Mit Informationen von Jamie Klein und Sam Smith

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