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Dario Franchitti hatte Le Mans 2015 im LMP1-Auto von Porsche geplant

Der nach seinem heftigen IndyCar-Crash vom Rennsport zurückgetretene Dario Franchitti verrät, dass er für die 24h Le Mans 2015 im LMP1-Programm von Porsche vorgesehen war.

Dario Franchitti

Dario Franchitti

LAT Images

Dario Franchitti, Target Chip Ganassi Racing, Honda
#19 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Nico Hülkenberg, Nick Tandy, Earl Bamber
Dario Franchitti
Dario Franchitti, Target Chip Ganassi Racing
Siegerfoto: Dario Franchitti mit der Borg-Warner-Trophy
Dario Franchitti, Target Chip Ganassi Racing
Sieger Dario Franchitti, Target Chip Ganassi Racing
Parc Fermé: 1. #19 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Nico Hülkenberg, Nick Tandy und Earl Bamber feiern

Dario Franchitti fuhr in der IndyCar-Serie von Sieg zu Sieg, von Titel zu Titel, bis der schwere Unfall im Oktober 2013 auf dem Stadtkurs in Houston seiner Karriere ein jähes Ende setzte. Franchitti, zum Zeitpunkt des Horrorcrashs Stammfahrer im Ganassi-Team, zog sich schwere Wirbelverletzungen zu und musste den Helm nach 4 IndyCar-Titeln, 3 Indy-500-Siegen und insgesamt 21 IndyCar-Rennsiegen an den Nagel hängen.

Bildergalerie: Dario Franchitti

Wie Franchitti nun verrät, war es sein großer Traum, einmal bei den 24 Stunden von Le Mans zu starten. Mehr noch: "Für 2015 hatte ich sogar ein LMP1-Angebot", so Franchitti anlässlich der gerade in Birmingham laufenden Autosport International Show, und weiter: "Ich bin ein großer Porsche-Fan. Mein Handy ist voller Bilder von Porsche-Autos und in meiner Garage stehen auch ein paar. Ich liebe die Marke."

Bildergalerie: Autosport International Show 2017

In diesem Zusammenhang berichtet der Schotte von einem geheimen Treffen bei Porsche in Weissach: "Ich schloss Freundschaft mit Wolfgang Hatz, dem Chef der Entwicklungsabteilung. Daraufhin lud er mich ein, vorbeizukommen. Ich fuhr nach Weissach und hatte ein streng geheimes Treffen mit Andres Seidl und dem Team."

"Ich sagte, dass ich noch einmal das Indy 500 fahren wollte. Ich wollte 2013 und 2014 abschließen und wäre dann lange genug IndyCar-Rennen gefahren", gibt Franchitti Einblick in seine kurz vor seinem Houston-Crash geschmiedeten Karrierepläne.

Bei Porsches LMP1-Leiter Seidl stießen diese Pläne auf Zustimmung. "Er sagte mir, das würde gut in ihren Plan passen", so Franchitti, der angesichts seines ungeplanten Karriereendes bedauert: "Es ist einfach nicht so gekommen."

Weil Franchitti der schwere IndyCar-Unfall einen Strich durch die Rechnung machte, nominierte Porsche für das 3. LMP1-Auto bei den 24h Le Mans 2015 schließlich Nico Hülkenberg, Nick Tandy und Earl Bamber. Dass es alles andere als eine Notlösung war, machte das Trio deutlich, indem völlig überraschend der Gesamtsieg dabei heraussprang.

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