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Fernando Alonso verspricht: "Ich werde nach Le Mans zurückkehren"

Seine Zeit bei Toyota endet, doch die 24 Stunden von Le Mans will Fernando Alonso in diesem Jahr nicht zum letzten Mal fahren: Weniger Druck als vor zwölf Monaten

Nach den 24 Stunden von Le Mans 2019 (15. und 16. Juni) verlässt Fernando Alonso Toyota und die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Doch vom Langstreckenrennen an der Sarthe will sich der Vorjahressieger noch nicht endgültig verabschieden. "Ich werde in der Zukunft sicherlich wieder nach Le Mans zurückkehren", sagt Alonso am Samstag im Vorfeld des Testtages.

"Dass ich zurückkehren werde, würde ich als garantiert ansehen", versichert er mit Nachdruck. Doch wann das der Fall sein wird, könne er jetzt unmöglich schon sagen. "Ob das jetzt in einem, in drei oder in fünf Jahren passiert, weiß ich nicht", so Alonso.

In der Gewissheit einer künftigen Rückkehr spürt der Spanier vor dem morgigen Testtag, mit dem das Programm des zwei Wochen später stattfindenden Rennens im Grunde beginnt, auch keine sentimentale Stimmung. "Ich denke nicht zu sehr darüber nach, ob es das letzte Rennen ist. Wir wollen die Supersaison positiv abschließend, darauf konzentrieren wir uns", sagt Alonso.

Deutlich weniger Druck als 2018

Ein optimaler Abschluss der Supersaison der WEC wäre eine Wiederholung des Sieges aus dem Vorjahr. Druck, sich mit einem zweiten Le-Mans-Sieg einstweilen aus der WEC zu verabschieden zu müssen, verspürt Alonso aber nicht. "Der ist deutlich geringer [als 2018]", sagt er

"Im vergangenen Jahr kamen wir hier mit einem sehr dominanten Auto an und hatten den Druck, gewinnen zu müssen", erinnert sich Alonso. "Das war eine Menge Druck, auch für das Team. Wir waren zwar sehr dominant, aber sie hatten noch nie in Le Mans gewonnen. Es war gewissermaßen ein Muss." Ein Muss, welches Toyota und das Fahrertrio Alonso/Sebastien Buemi/Kazuki Nakajima erfüllten.

Nachdem der Pflicht im vergangenen Jahr sei Le Mans 2019 für Toyota mehr oder weniger eine Kür, meint Alonso: "In diesem Jahr hat Toyota die Meisterschaft in Spa eingefahren. Daher ist das letzte Rennen der Supersaison mehr oder weniger eine Feier", sagt er. "Wenn wir einen guten Job machen und wieder gewinnen, wäre das für das Team sehr gut. Der Druck ist aber geringer als im vergangenen Jahr."

Kampf um den Fahrertitel noch nicht entschieden

Die Herangehensweise im Team habe sich indes nicht verändert. "Wir werden es genau so wie immer angehen und Respekt vor dem Rennen haben", sagt Alonso. "Eine aggressivere Einstellung führt nicht zwangsläufig zu einem besseren Resultat. Normalerweise sagt dir das Rennen, welches Ergebnis möglich ist."

Sportlich belanglos ist das Rennen allerdings nicht, denn der Kampf um die Fahrerwertung in der WEC ist noch nicht entschieden. Zwar haben Alonso, Buemi und Nakajima einen dort einen beruhigenden Vorsprung von 31 Punkten, doch rechnerisch können ihre Teamkollegen Mike Conway, Jose Maria Lopez und Kamui Kobayashi sie in Le Mans noch abfangen.

Daher lautet die Marschroute von Alonso: "Wir wollen vor allem ins Ziel kommen, was für die Fahrerwertung wichtig wäre. Daher wollen wir Fehler vermeiden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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