Ford vs. Ferrari in Le Mans: Wie es nach 1966 weiterging
Wie das Duell nach dem sportlichen Drama von 1966 kurz darauf noch dramatischer wurde, erzählen Tom Kristensen, Ken Miles' Sohn und eine Reihe Experten
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Die Geschichte von Ken Miles, Carroll Shelby und dem Ford GT40 bei den 24 Stunden von Le Mans 1966 wurde der Welt auf der Kinoleinwand präsentiert. Der Film "Le Mans 66 - Gegen jede Chance" (Originaltitel: "Ford v Ferrari") mit Christian Bale und Matt Damon in den Hauptrollen hat am Sonntagabend in Los Angeles zwei Oscars abgeräumt. Wie aber ging es in der Geschichte zwischen Ford und Ferrari nach 1966 weiter?
Nach dem Tod von Miles bei Testfahrten nur wenige Monate nach Le Mans '66 erleidet Ford einen weiteren Schlag. Denn mit dem neuen 330 P4 verbläst Ferrari die GT40 bei den 24 Stunden von Daytona 1967 und erringt einen demütigenden Dreifachsieg.
Fotos: 24 Stunden von Le Mans 1967
Aber Shelby hat eine Antwort: die komplett neue und in Amerika gebaute Weiterentwicklung. Dieses Auto trägt die Bezeichnung Ford GT40 Mk IV. Mit den legendären Fahrern Dan Gurney und A.J. Foyt gelingt Ford damit in Le Mans in einem fantastischen Rennen die Revanche. Dazu gehört auch ein Moment, in dem die Führenden in der bizarrsten Pattsituation der Motorsportgeschichte auf der Strecke zum Stillstand kommen!
#1 Ford GT40 Mk4: A.J. Foyt, Dan Gurney
Foto: Motorsport Images
Der neunmalige Le-Mans-Sieger Tom Kristensen erzählt anhand von exklusivem Filmmaterial aus dem Le-Mans-Archiv von Motorsport.tv und Fotos von Motorsport Images zusammen mit einer Reihe von Motorsportexperten, wie die Geschichte weiterging. Und Ken Miles' Sohn Peter erinnert sich kühl an den Tag, an dem sein Vater starb.
Noch nicht genug vom berühmtesten Langstreckenrennen der Welt? Auf unserer Schwesterseite Motorsport.tv finden Sie 70 Episoden mit Archivmaterial von den 24 Stunden von Le Mans - reinschauen lohnt sich!
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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