Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

GreenGT: Rennen mit Brennstoffzelle noch 2019 geplant

Der GreenGT LMP2HG könnte noch in diesem Jahr seinen ersten Renneinsatz absolvieren und soll in Zukunft auch bei den 24 Stunden von Le Mans starten

Im Rahmen der 4 Stunden von Spa der European Le Mans Series (ELMS) 2018 drehte der von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle betriebene GreenGT LMP2HG mit Yannick Dalmas am Steuer bereits erste Demorunden. In diesem Jahr soll nun der erste Renneinsatz erfolgen.

"Unser Plan ist es, mit unserem Prototypen bald Rennen zu fahren. Wir hoffen und glauben, dass es in diesem Jahr soweit sein kann", sagt GreenGT-Chef Christophe Ricard im Gespräch mit 'Motorsport.com' über den auf einem LMP3-Auto vom Typ Adess 03 basierenden Prototypen, der es mit seiner Wasserstoff-Brennstoffzelle auf eine Leistung von 650 PS bringt.

"Wir können aber noch nicht sagen, wo und wann es soweit sein wird", so Ricard, um anzumerken, dass der erste Renneinsatz von der Homologation durch den ACO abhängt: "Es gibt keine Sicherheitsbedenken, aber Wasserstoffantrieb ist für alle eine neue Bühne. Deshalb gehen wir davon aus, dass dieser Prozess eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird."

So oder so sieht man den LMP2HG beim Le-Mans-Veranstalter ACO schon jetzt als einen wichtigen Schritt in Richtung einer möglichen Klasse für wasserstoffbetriebene Autos bei den 24 Stunden von Le Mans in fünf Jahren. Daher ist man an Vorab-Renneinsätzen absolut interessiert.

"Wir haben in all unseren Rennserien die Möglichkeit, ihn als Garage-56-Auto fahren zu lassen und schauen gerade nach der besten Option", sagt ACO-Sportdirektor Vincent Beaumesnil. Den Michelin Le Mans Cup, der im Rahmenprogramm der ELMS fährt und für den sowohl LMP3- als auch GT3-Autos zugelassen sind, bezeichnet Beaumesnil als "gute Möglichkeit für erste Rennen".

Was die 24 Stunden von Le Mans angeht, sagt der ACO-Sportdirektor nur soviel: "Ihn als Garage-56-Auto in Le Mans fahren zu lassen, wäre möglich, aber das wird in diesem Jahr nicht passieren."

In Le Mans 2013 hätte schon einmal ein wasserstoffbetriebener Prototyp von GreenGT als Garage-56-Auto fahren sollen. Damals war es der H2. Aufgrund von Verzögerungen bei diesem Projekt absolvierte das Auto aber erst drei Jahre später im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans 2016 mit Olivier Panis am Steuer eine Demofahrt.

Mit Bildmaterial von ACO.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Risi will 2019 zurück zu den 24 Stunden von Le Mans
Nächster Artikel Brendon Hartley vor 24h-Comeback in Le Mans?

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland