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GTE als Basis? Ford schließt WEC-Hypercar nicht aus

Ford hat mit dem Thema LMP1-Nachfolgeklasse noch nicht abgeschlossen - Der Regelschwenk hat die Klasse für den US-Hersteller plötzlich wieder attraktiv gemacht

Eigentlich galt Ford beim Thema Hypercars bereits als abgeschrieben, da die neuen Regularien nicht mit denen der IMSA SportsCar Championship kompatibel sind.

Doch der Paradigmenwechsel in den Hypercar-Regularien hin zu serienbasierten Fahrzeugen hat die Tür plötzlich für eine interessante Möglichkeit geöffnet: Hält der Ford GT als Basis für einen LMP1-Nachfolger her? Das wäre eine kostengünstige Möglichkeit für Ford, Motorsport auf Top-Niveau zu betreiben. Lediglich ein Hybridsystem müsste her.

Ford-Motorsportchef Mark Rushbrook sieht darin eine Möglichkeit. Er sagt gegenüber 'Motorsport.com': "Das war eine sehr interessante Entwicklung mit den Hypercar-Regularien zuletzt. Es würde uns die Möglichkeit eröffnen, mit unserem GT zu fahren. Das ist etwas, das wir uns ansehen. Was es braucht, um in dieser Klasse anzutreten, und ob es Sinn macht."

LAT

Retrodesigns kennzeichnen die werksseitige Abschiedstour des Ford GT

Foto: Ryan Briscoe, Richard Westbrook, Scott Dixon

GTE-Verbleib als Semi-Werkseinsatz?

Rushbrook bestätigt auch noch einmal, dass Ford sich nach den 24 Stunden von Le Mans 2019 werksseitig aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) zurückziehen wird: "Das ist korrekt." Allerdings will er damit nicht sagen, dass der Ford GT künftig nicht mehr in der GTE-Pro-Kategorie starten wird.

"In den kommenden Monaten werden wir entscheiden, was wir mit unseren GT-Fahrzeugen anstellen werden. Werden wir sie weiter auf irgendeine Weise unterstützen oder verkaufen wir sie an Privatiers?" Den ersten Ford GT im GTE-Trimm hat Ben Keating erworben, der bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 in der GTE Am antreten wird.

Ford ist dabei, im Zuge der derzeitigen wirtschaftlichen Probleme sein Motorsportprogramm neu auszurichten. Die Formel E steht dabei ebenso im Fokus wie die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) und die DPi-Kategorie in der IMSA Sportscar Championship. Rushbrook hat einen klaren Primärwunsch: "Wir lieben den Sportwagensport. Aber müssen schauen, was die Zukunft bringt. Für uns ist das äußerst wichtig zu wissen. Das beeinflusst auch, was wir mit unseren GT-Fahrzeugen machen werden."

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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