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Jota-Pilot Blomqvist über Kampf mit WRT: "Haben zu viele Fehler gemacht!"

WRT hat in der WEC-Saison 2021 den LMP2-Titel geholt - Laut Tom Blomqvist hat Jota im Titelkampf zu viele Fehler gemacht

Mit drei Siegen in Folge hat WRT in der Langstrecken-WM (WEC) den Titel in der LMP2-Kategorie geholt. Die engsten Verfolger des belgischen Teams waren die beiden Jota-Trios, die mit zehn Punkten (#28 Oreca 07) beziehungsweise 18 Zählern (#38 Oreca 07) auf den Plätzen zwei und drei landeten. Laut Blomqvist, der sich den #28 Jota-Oreca mit Sean Gelael und Stoffel Vandoorne geteilt hat, wurden im Titelkampf zu viele Fehler gemacht.

Erst einmal lobt der Brite die Arbeit von WRT in der WEC-Saison 2021: "Sie haben sich massiv gesteigert und es ist ein starkes Team. Alles was sie angefasst haben, haben sie auf einem extrem hohen Level gemacht. Außerdem hatte WRT einen starken Fahrerkader mit drei soliden Piloten. Es war klar, dass es schwierig werden würde, sie zu schlagen."

"Wir haben aber im Laufe der Saison hier und da zu viele Fehler gemacht und einige Dinge sind einfach nicht in unsere Richtung gelaufen", so Blomqvist über die Jota-Leistung. "Ich glaube, dass wir kein einziges sauberes, perfektes Rennen hatten und das hat uns im Titelkampf zurückgeworfen." Mit Gelael und Vandoorne habe sich der Brite gut verstanden, weshalb das Gesamtpodium letztlich doch eine Genugtuung war.

Es fehlte das perfekte Rennen

"Wir haben es einfach ein wenig verpasst, zum richtigen Zeitpunkt ein perfektes Rennen zu fahren und da war WRT einfach besser als wir", erklärt Blomqvist, warum zehn Punkte letztlich den Unterschied gemacht haben. "Wir lernen daraus und kommen nächstes Jahr hoffentlich stärker zurück." Blomqvist, Vandoorne und Gelael haben in der Saison 2021 mit ihrer Konstanz überzeugt, ein Rennsieg war für die Truppe aber nicht drin.

Das #38 Schwesterauto von Antonio Felix da Costa, Roberto Gonzales und Anthony Davidson landete trotz eines ersten Platzes in Portugal auf Platz drei der Gesamtwertung. Ein Ausfall in Monza warf das Trio im Titelkampf zurück, weshalb der #28-Jota-Oreca mit drei zweiten und zwei dritten Plätzen letztlich Platz zwei einfuhr. WRT hat die 24h von Le Mans sowie die beiden Läufe in Bahrain gewonnen und in Monza einen zweiten Platz geholt - genug für den LMP2-Titel 2021.

So geht es für Blomqvist weiter

Blomqvist hofft, auch in der WEC-Saison 2022 Teil des Fahrerlagers zu sein, einen Deal hat er jedoch noch nicht eingetütet. "Das hängt nicht von mir ab, sondern von Seans Familie und den Sponsoren, aber wir wollen dabei bleiben, das ist sicher", so der 27-Jährige.

Sean Gelael, Stoffel Vandoorne, Tom Blomqvist

Blomqvist möchte auch in der WEC-Saison 2022 an den Start gehen

Foto: Motorsport Images

"Wir wollen weiterhin in der WEC Rennen fahren, weil wir es sehr genossen haben. Hoffentlich wird in kommenden Saison eine Entscheidung getroffen und dann schauen wir weiter. Der Plan ist aber eine weitere WEC-Saison."

Ein zweiter Platz und gute Leistungen in der LMP2-Kateogrie könnte auch einen LMH- oder LMDh-Hersteller auf den Plan rufen, doch konkretes Interesse scheint es noch nicht zu geben. Blomqvist sagt: "Ich hatte eine solide Saison und die Pace war sehr stark. Ich hatte nicht viel Erfahrung in diesen Autos, aber wir waren das ganze Jahr über schnell. Wir konzentrieren uns auf unseren Job und dann werden wir sehen, was passiert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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