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Keine Chance: ARC Bratislava zieht Le-Mans-Nennung zurück

Trotz solider Leistungen in Asien landet ARC Bratislava mit dem LMP2-Ligier nur auf Platz acht der Reserveliste für die 24 Stunden von Le Mans 2018

#49 ARC Bratislava Oreca 07 Gibson: Miroslav Konopka, Konstantins Calko, Rik Breukers

#49 ARC Bratislava Oreca 07 Gibson: Miroslav Konopka, Konstantins Calko, Rik Breukers

Rainier Ehrhardt

Kaum ist die Nennliste für die 24 Stunden von Le Mans 2018 veröffentlicht, meldet sich das erste Team wieder ab - zumindest eines von der Reserveliste. ARC Bratislava wird sein Interesse am Start an der Sarthe nicht weiter aufrecht erhalten. Die LMP2-Mannschaft von Miro Konopka war nur auf Rang acht der potenziellen Nachrücker gesetzt worden. Der Traum von der zweiten Teilnahme am Langstreckenklassiker ist vorerst geplatzt.

 

"Wir haben alles getan, um erneut in Le Mans fahren zu dürfen", sagt Konopka. "Obwohl wir in der Asien-Le-Mans-Series stark aufgetreten sind, sehen wir keine Chance auf einen Sprung ins Starterfeld. Wir haben uns dort gegen starke Gegner auf Platz drei behauptet, gleichzeitig bekommen die Teams von den Rängen vier, fünf und sechs feste Plätze für Le Mans. Vielleicht verstehe ich die Auswahlkriterien nicht richtig. Es gibt dort aber offenbar 'andere' Kriterien und vielleicht auch Politik."

 

Konopka war es 2017 gelungen, seine Mannschaft als erstes slowakisches Team an den Le-Mans-Start zu bringen. Mit dem damals unterlegenen Ligier-Gibson und einem nicht allzu starken Fahreraufgebot erreichte man Platz 19 in der LMP2-Kategorie. "Für mich ist das Kapitel Le Mans mit der LMP2 gestorben", sagt Konopka. Der Geschäftsmann betont, dass er Rennstarts nicht für sein Business benötige. "Wenn es eine faire Auswahl gewesen wäre, aber so ..."

 

"Ich selbst habe ein Angebot, für ein anderes Team zu fahren. Aber ich will nicht", erklärt er. "Eigentlich ist Le Mans für mich noch eine offene Rechnung, aber so halt nicht. Wir hatten im vergangenen Jahr unzählige technische Probleme mit dem Auto. Heute weiß ich, dass die Entscheidung für einen Ligier die falsche war. Ich danke den slowakischen und tschechischen Fans und meinem gesamten Team. Für meine Jungs, die so viel getan haben, tut es mir leid."

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