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24h Le Mans 2018: Gigantische Schlacht mit 17 GTE-Pro-Autos

17 Autos von sechs Marken ziehen in die GTE-Pro-Schlacht bei den 24 Stunden von Le Mans 2018: "Nur eines weniger als in der gesamten DTM ..."

#64 Corvette Racing, Corvette C7.R: Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler

#64 Corvette Racing, Corvette C7.R: Oliver Gavin, Tommy Milner, Marcel Fässler

Rainier Ehrhardt

Aufgrund der "Vierklassen-Gesellschaft" in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird es auch in Le Mans 2018 gleich vier Rennen in einem geben. An der Front wird Toyota gegen zahlreiche Privatteams in der LMP1-Klasse antreten, dahinter rangeln LMP2-Boliden um den Klassensieg. Ganz besonders im Fokus dürften die GTE-Kategorien stehen, denn selten gab es so viel Interesse von Startern an der Sarthe.

"Das Auswahlkomitee für die 24 Stunden von Le Mans hat einen harten Job", sagt ACO-Präsident Pierre Fillon. Das 60 Fahrzeuge umfassende Feld für den Dauerlauf an der Sarthe wird am kommenden Freitag in Paris verkündet. Es gilt als sicher, dass in der GTE-Pro-Klasse gleich 17 Fahrzeuge von sechs verschiedenen Marken am Start stehen werden: Ford, BMW, Porsche, Chevrolet, Ferrari und Aston Martin.

Ford wird erneut vier Autos einsetzen. Ebenso Porsche. Erstmals ziehen die Zuffenhausener in Le Mans die beiden Werksmannschaften aus WEC und IMSA zusammen, um vier der lautstarken 911 RSR in das Rennen zu schicken. "Es ist das größte GT-Werksprogramm von Porsche", sagt Motorsportchef Frank-Steffen Walliser. Hinzu kommen zwei brandneue BMW M8 GTE, zwei neue Aston Martin Vantage, zwei Corvettes und drei Ferrari 488.

GTE-Klasse funktioniert nicht? Doch - und wie!

"17 Autos auf gleichem Niveau - das ist nur eines weniger als in der gesamten DTM", scherzt Walliser in großer Vorfreude auf den intensiven Kampf der GTE-Pro-Fahrzeuge. "Es ist wohl doch nicht alles falsch in der GTE-Klasse, für die manch einer vor drei Jahren den Abgesang angestimmt hatte. Da hieß es, dass es eh nichts wird. Und was sehen wir nun? Es funktioniert! Bestens sogar. Was kann uns besseres passieren? Es wird eine Mega-Schlacht."

 

 

"Und wir sprechen da bisher nur über die Pro-Autos, in der GTE-Am gehen nochmal enorm viele Autos an den Start. Wir werden ein riesiges GT-Feld sehen - einfach toll", fügt Walliser an. In der WEC soll das maximale Starterfeld von derzeit 32 Fahrzeugen 2018/19 aufgrund des großen Interesses von GTE-Am-Mannschaften um zwei Startplätze erhöht werden. Aktuell laufen letzte Verhandlungen mit den Logistik-Dienstleistern. Durch diese Aufstockung erhöhen sich auch die Chancen von Project 1.

"Warten wir ab. Das wird der ACO uns schon sagen", sagt Walliser, dessen neuer 911-RSR-Kunde aus Lohne mit starken Partnern (Deutsche Post?) einsteigen möchte. "Mal ganz ehrlich: Wenn ich zur SRO gehe und sage, ich habe hier das Topteam aus den Porsche-Cups, das mit einem tollen Sponsor kommen will, dann wird der Ratel niemals sagen, dass er keinen Platz hat. Der würde fragen: 'Braucht ihr zwei, drei oder vier Boxen?' Der würde den Teppich ausrollen, das Fernsehen holen und so weiter", lacht Walliser.

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