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Brendon Hartley: Le-Mans-Sieg wertvoller als Formel-1-Debüt

Brendon Hartley ordnet seinen Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans höher ein als sein Formel-1-Debüt – Der Abschied von Porsche macht ihn traurig

Sieg für #2 Porsche LMP Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley

Sieg für #2 Porsche LMP Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley

JEP / Motorsport Images

1. #2 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley
Podium: 1. Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley, Porsche Team; 2. Ho-Pin Tung, Oliver Jarvis,
1. #2 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley
Brendon Hartley
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR12
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso

Für Formel-1-Pilot Brendon Hartley war sein Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans wichtiger als sein Formel-1-Debüt. Im Jahr 2017 gewann der Neuseeländer mit seinen Teamkollegen Timo Bernhard und Earl Bamber den Langstreckenklassiker in der LMP1-Kategorie mit Porsche. Sein Formel-1-Debüt für Toro Rosso gab er im selben Jahr beim Grand Prix der USA. Wegen des Abschieds von Porsche aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sei der Rennfahrer sehr traurig.

"Auf dem Le-Mans-Podium ganz oben zu stehen, ist das höchste Ziel", macht Hartley deutlich. "Es ist eine tolle Erfahrung, an der Spitze zu stehen und dieses Erlebnis mit seinem Team, seinen Kollegen und den Fans zu teilen." Es sei ein Moment in seiner Karriere, den er niemals vergessen wird. Er ist sich zudem sicher, dass er den Schritt in die Formel 1 nicht hätte gehen dürfen, hätte er das Rennen nicht gewonnen. "Le Mans bedeutet vielen Menschen sehr viel. Es gibt nichts Größeres."

"Wie bei meinem Formel-1-Debüt waren viele Menschen sicher von mir überrascht." Porsche habe ihm immer den Raum gegeben, um sich zu entwickeln. Die Zusammenarbeit mit Bernhard, Mark Webber und Bamber hätten ihn ebenfalls stark beeinflusst und geprägt.

Nun sei Hartley besonders traurig, weil das Porsche-WEC-Projekt beendet wurde. Momentan würde er "nicht darüber nachdenken". "Es war eine fantastische Zeit", fügt er hinzu. "Es ist wirklich traurig, dieses fantastische Kapitel abzuschließen."

Auf die Frage, welche Auto mehr Spaß machen würde, antwortet er: "Sie sind sehr verschieden. Mit einem Vierradantrieb in der LMP1 zu fahren, ist sehr beeindruckend. Vor allem die Beschleunigung ist atemberaubend." In der Formel 1 sei hingegen die Höchstgeschwindigkeit und das Griplevel etwas ganz Besonderes. Beide Fahrzeuge hätten verschiedene Charakteristiken, weshalb er genossen habe, die Autos zu fahren. "Ich fühle mich geehrt, die beiden am meisten fortgeschrittenen Fahrzeuge der Welt fahren zu dürfen."

Bildergalerie: Brendon Hartley im Jahr 2017

Außerdem habe Hartley Interesse, auch in anderen Rennserien zu starten. Über ein genaues Ziel habe er aber noch nicht nachgedacht. Er sagt: "Ich bin hundertprozentig interessiert, will es aber nicht weiter kommentieren. In meinem ersten Jahr in der Formel 1 muss ich viel lernen. Ich würde gerne an jedem Wochenende im Jahr Rennen fahren. Die Königsklasse hat aber Priorität."

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