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Le-Mans-Nennliste: Manor und DragonSpeed sind dabei

Trotz finanzieller Probleme bei Manor und dem Crash von Pietro Fittipaldi im BR1-Dallara von DragonSpeed ist die Le-Mans-Starterliste unverändert - Viele Formel-1-Piloten

#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle, Oliver Turvey

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Die 60 Fahrzeuge umfassende Starterliste für die 24 Stunden von Le Mans 2018 ist vom Veranstalter ACO bestätigt worden. Entgegen erster Befürchtungen nach den Ereignissen beim ersten WEC-Saisonlauf 2018/19 in Spa-Francorchamps gibt es keinerlei Veränderungen bei Teams und Autos, wohl jedoch bei den genannten Piloten. Manor, das aus finanziellen Gründen in Belgien nur wenige Runden fuhr und im Rennen aussetzte, wird Michael Simpson anstatt Dean Stoneman in der Startnummer 5 fahren lassen.

Bei Manor hatten Probleme beim chinesischen Energiekonzern CEFC dafür gesorgt, dass versprochene Sponsorengelder nicht rechtzeitig zum Start der WEC-Saison auf den Konten eingegangen waren. Nun scheint man aber frisches Geld gefunden zu haben. Beide brandneuen Ginetta-Mecachrome-LMP1-Autos sind in der Le-Mans-Nennliste verzeichnet. Auch DragonSpeed steht mit dem BR1-Dallara-Gibson auf dem Plan, obwohl das Fahrzeug bei einem Crash von Pietro Fittipaldi einen Totalschaden erlitten hatte.

Dallara und BR Engineering müssen in kürzester Zeit zwei neue Chassis aufbauen, denn neben Fittipaldi war auch SMP-Pilot Matewos Issaakjan in Spa heftig abgeflogen. Der Chassishersteller will Modifizierungen am Fahrzeug anbringen, um ein Abheben wie im Falle des Russen künftig zu unterbinden. Manor, SMP und DragonSpeed treffen gemeinsam mit ihren privaten Mitstreitern ByKolles und Rebellion auf die zwei Werksautos von Toyota. In der Startnummer 8 wird Fernando Alonso sein Debüt in Le Mans feiern.

Zu den zehn Autos der LMP2-Klasse werden sich 20 Fahrzeuge aus der LMP2-Kategorie gesellen. Im vergangenen Jahr hatte Jackie Chan DC Racing die Szene dominiert, mit beiden Autos den Zielstrich als erstes Team überquert und das Rennen phasenweise sogar insgesamt angeführt. In diesem Jahr kommen die LMP2-Titelverteidiger gleich mit vier Orecas nach Le Mans. Zusätzlich zu den beiden WEC-Stammautos werden Cheng/Boulle/Nicolet und Taylor/Ledogar/Heimeier-Hansson in je einem weiteren Auto sitzen. Der Witz: Pierre Nicolet, Sohn von Ligier-Besitzer Jacques Nicolet, fährt in einem Oreca!

In der GTE-Pro-Klasse sind alle 17 Fahrzeuge seit Monaten fest besetzt. Der dritte Ferrari (#52) von AF Corse mit den prominenten Piloten Antonio Giovinazzi, Pipo Derani und Toni Vilander wird ebenso wie alle anderen Autos bereits beim Vortest am 3. Juni seine Runden in Le Mans drehen. Bei dem wichtigen Test soll Porsche-Ersatzpilot Dirk Werner einige Kilometer im Porsche 911 RSR abspulen. Die Stuttgarter bringen erstmals vier Werksautos an die Sarthe - ebenso viele hat Ford im Einsatz.

Die einzige Dame im Feld geht in der GTE-Am-Kategorie mit insgesamt 13 Fahrzeugen ins Rennen. Christina Nielsen teilt sich einen Porsche 911 RSR vom Team Ebimotors mit Fabio Babini und Erik Maris. Auf der Reserveliste stehen nunmehr nur noch zwei Autos. Spirit of Race hat den Ferrari 488 GTE mit der Startnummer 55 voll besetzt (Cameron/Scott/Cioci), High Class Racing hat einen LMP2-Dallara vorbereitet.

Insgesamt geht in Le Mans 2018 sehr viel Prominenz an den Start. Neben Fernando Alonso feiern auch die ehemaligen Formel-1-Konkurrenten Jenson Button (SMP), Pastor Maldonado (DragonSpeed), Juan Pablo Montoya (United Autosports) und Felipe Nasr (Villorba Corse) ihr Debüt beim Langstreckenklassiker. Im Kreis der insgesamt 180 teilnehmenden Fahrer sind mehr als 20 Piloten, die Erfahrungen aus der Königsklasse mit nach Frankreich bringen.

Auf einen Blick:

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