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Le Mans: Safety-Car-Splits in der GTE-Pro "frustrierend" und "enttäuschend"

Viele Safety-Car-Phasen sorgen unter anderem in der GTE-Pro-Klasse dafür, dass das Feld auseinandergerissen wird - Vor allem bei Corvette ärgert man sich darüber

Für Corvette gab es am Wochenende bei den 24 Stunden von Le Mans nichts zu holen. Zwar kämpfte das Auto #63 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller) lange um den Sieg in der GTE-Pro. Am Ende des Tages belegte man aber nur den neunten Platz in der Klasse, weil Jan Magnussen gut drei Stunden vor Schluss einen Unfall hatte. Der Sieg war da aber sowieso schon fast weg.

Grund dafür war eine von insgesamt acht Safety-Car-Phasen während der 24 Stunden. Eigentlich wollte man die Safety-Cars so selten wie möglich auf die Strecke schicken, doch an diesen Plan hielt man sich nur in den ersten Stunden. "Wir haben das Rennen zu Beginn angeführt, und wurden da schon wegen eines Safety-Cars etwas zurückgeworfen", erklärt Magnussen im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

"Mit etwas Glück haben wir dann alles zurückbekommen. Das war etwas Pech für den Porsche. Wir hatten einen guten Plan und eine gute Strategie, die uns wieder nach vorne gebracht hat. Dann hat uns wieder ein Safety-Car gesplittet und der Sieg war weg", ärgert sich der Däne. Denn als es am Vormittag eine weitere Safety-Car-Phase gab, verlor die #63 mehr als drei Minuten an der roten Boxenampel.

"Es ist enttäuschend, dass das Rennen so stark von den Safety-Cars beeinflusst wurde. Ich kenne die Lösung nicht, aber mir gefällt ein Full Course Yellow viel besser als die Safety-Cars", stellt Magnussen klar. Unmittelbar nach der fatalen Safety-Car-Phase crashte der erfahrene Däne die #63 dann auch noch. Seine Reifen waren nach dem Restart zu kalt.

"Als ich in der Porsche-Kurve den Randstein berührt habe, habe ich mich gedreht. Ich berührte die Mauer und beschädigte die Aufhängung", berichtet er. Das Auto konnte man zwar anschließend noch reparieren, doch damit war dann auch die Hoffnung auf ein Top-3-Ergebnis weg. Magnussen erklärt, dass es ein "furchtbares Gefühl" für das Team sei.

Zumal auch das zweite Auto eine Enttäuschung hinnehmen musste. Die #64 (Gavin/Milner/Fässler) schied bereits am Abend nach einem Unfall aus. Auch Oliver Gavin ärgert sich über die vielen Safety-Car-Phasen. "Es ist frustrierend und formt das Rennen", erklärt er und ergänzt: "Ich hoffe, sie finden einen Weg, wie man das Feuer in diesem Rennen am Leben halten kann."

"Das ist, was die Teams wollen und was die Fans wollen. Sie wollen ein Rennen sehen, das in der letzten Runde in einem Rad-an-Rad-Kampf entschieden wird." Das war in der GTE-Pro am Sonntag nicht der Fall. Nach der letzten Safety-Car-Phase gewann der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) mit einem Vorsprung von fast 50 Sekunden auf den Rest der Klasse.

Mit Bildmaterial von LAT.

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