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Letzter Werkseinsatz des Ford GT: Die schönsten Erinnerungen

Fahrer und Teammitglieder blicken vor dem letzten Werkseinsatz des Ford GT auf ihre Highlights aus vier Jahren IMSA und WEC zurück

Nach vier erfolgreichen Jahren endet an diesem Wochenende für Ford Chip Ganassi Racing eine Ära: Das 10-Stunden-Rennen Petit Le Mans auf der Rennstrecke Road Atlanta ist der letzte Werkseinsatz für den Ford GT.

Vor der Abschiedsvorstellung schlagen für den Ford GT über die GTLM-Klasse der IMSA und die GTE-Pro-Klasse der WEC zusammengerechnet 19 Siege und 23 Pole-Positions zu Buche. Dazu zählen Highlights wie die Klassensiege bei den 24 Stunden von Le Mans 2016 sowie bei den 24 Stunden von Daytona 2017 und 2018.

Fahrer und Teammitglieder sprechen zum Abschied über ihre Erinnerungen an die Ära Ford GT und über besondere Momente hinter den Kulissen. Diese Aussagen haben wir in der folgenden Fotostrecke abgebildet.

Fahrer und Teammitglieder erinnern sich an ihre Ford-GT-Highlights:

Dirk Müller:

Dirk Müller:

Foto: : Eric Gilbert

"Eindeutig die Auslaufrunde in Le Mans 2016. Nach dem Fallen der Zielflagge habe ich realisiert, was wir gerade erreicht hatten. Es war unser größter Sieg in den vier Jahren. Wir standen in jener ersten Saison unter enormem Druck. Nach diesem Sieg wurden viele Freudentränen im Verborgenen vergossen. Ich konnte über Funk hören, wie die Jungs vor Glück geweint haben."
Joey Hand:

Joey Hand:

Foto: : Eric Gilbert

"Der Moment, als ich in Le Mans 2016 im letzten Stint den Ferrari überholte. Danach haben wir nach 50 Jahren einen legendären Sieg von Ford gegen Ferrari wiederholt. Ich habe später nicht nur das Manöver noch oft im Highlight-Programm gesehen, sondern auch den Blick in die Box, als es passierte. Die ganze Mannschaft hat gejubelt und gespürt, dass dies der Moment ist, in dem wir Geschichte schreiben."
Ryan Briscoe:

Ryan Briscoe:

Foto: : Eric Gilbert

"Das Podium in Le Mans 2016: Dirk Müller, Joey Hand und Sebastien Bourdais hatten gewonnen, Richard Westbrook, Scott Dixon und ich standen als Drittplatzierte gemeinsam mit ihnen dort oben. Den Blick auf diese Menschenmenge werde ich nie vergessen. Ebenfalls eingebrannt hat sich mir das Podium in Daytona 2018, als wir nach langem Kampf gegen unser Schwesterauto siegten und erneut gemeinsam jubelten."
Harry Tincknell:

Harry Tincknell:

Foto: : Nikolaz Godet / Motorsport.com

"Der Heimsieg in Silverstone 2017 war klasse, aber als bester Moment hat sich für mich der zweite Platz in Le Mans 2017 eingeprägt. Wir fuhren ein fast fehlerfreies Rennen in der Spitzengruppe. In der letzten Runde war ich Dritter und habe zwei Kurven vor der Zielflagge noch eine Corvette überholt. Das war wohl der späteste erfolgreiche Positionskampf in der Geschichte dieses Rennens. Danach für Ford auf dem Podium zu stehen, fand ich sehr ergreifend."
Mike Hull, Teammanager bei Ford Chip Ganassi Racing:

Mike Hull, Teammanager bei Ford Chip Ganassi Racing:

Foto: : Eric Gilbert

"Le Mans 2016, als wir die GTE-Pro gewannen und das Schwesterauto P3 einfuhr. Da auch der zweitplatzierte Risi-Ferrari aus den USA kam, war das Podium fest in US-amerikanischer Hand. Als die neun Fahrer auf dem Podest standen, flatterten drei US-Flaggen im Wind, dazu erklang unsere Nationalhymne. Das Siegerpodest ist sehr hoch und überragte eine Menge von rund 50.000 Menschen. Die europäischen Fans applaudierten. Das hat mich sehr bewegt."
Kevin Groot, Projektleiter IMSA und WEC bei der Ford Motor Company:

Kevin Groot, Projektleiter IMSA und WEC bei der Ford Motor Company:

"Meine beste nie erzählte Geschichte handelt von Dirk Müller in Le Mans 2016. Es war nachts, als plötzlich Lichter auf seinem Display blinkten. Über Funk ereiferte er sich über violette Signale, die er mit einem Kraftausdruck belegte, den trotz mehrfacher Wiederholung keiner verstand. Erst als wir Joey Hand den Funk aufsetzten, konnte er interpretieren, worüber sich Dirk aufregte."
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Mit Bildmaterial von LAT.

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