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LMDh: Für WEC und IMSA erster Schritt zu alleiniger Sportwagen-Klasse

ACO-Chef Fillon und IMSA-Präsident Doonan sind sich einig, dass die neue LMDh der Anfang auf dem Weg zu einer einzelnen Langstrecken-Klasse sein soll

Die historische Bekanntgabe vom Freitag in Daytona, wonach Autos der neu geschaffenen LMDh-Kategorie ab der Saison 2021/22 in der Langstrecken-WM (WEC) und ab der Saison 2022 in der IMSA SportsCar Championship fahren dürfen, stößt auf große Begeisterung.

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Doch die gemeinsame Topklasse für WEC und IMSA soll in den Augen der Macher beider Rennserien nur der erste Schritt sein. Langfristiges Ziel nämlich ist eine alleinige Klasse im internationalen Langstreckensport.

"Der Traum ist es, nur eine einzige Kategorie mit gleichem Design und gleicher Performance zu haben", sagt ACO-Präsident Pierre Fillon im Gespräch mit 'Motorsport.com' und präzisiert: "Ziel ist es, letzten Endes nur eine Klasse zu haben - neben den Wasserstoff-Autos."

Die von Fillon angesprochene Kategorie der Wasserstoff-Autos wird ihren Einstand bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 2024 geben. Sie soll langfristig gesehen neben der dann einheitlichen Klasse existieren. Eine Einheitsklasse freilich wird es frühestens 2025 geben. Denn die Hypercar-Klasse, die mit Beginn der WEC-Saison 2020/21 eingeführt wird, ist im Reglement auf fünf Jahre festgeschrieben.

John Doonan, Gerard Neveu, Pierre Fillon

John Doonan, Gerard Neveu, Pierre Fillon

Foto: Art Fleischmann

Auch IMSA-Präsident John Doonan verwies am Freitag darauf, dass "alle Beteiligten darauf hoffen, dass eine einzelne Formel das Endergebnis sein wird" und fügte wohl wissend hinzu: "Natürlich gibt es Leute, die sich zu einem Hypercar bekannt haben und es gibt Hersteller, die sich zu unseren Regeln bekannt haben. Doch es dürfte im Verlauf der kommenden Jahre eine Konvergenz geben. Und das wäre ein Traum."

ACO-Präsident Fillon stellt in Aussicht, dass Hypercars bis 2025 auch in der IMSA fahren könnten, will mit einer endgültigen Entscheidung aber noch warten, bis die LMDh-Regeln feststehen. Die diesbezüglichen Details sollen Mitte März anlässlich des Double-Headers von WEC und IMSA in Sebring verkündet werden.

Mit Bildmaterial von Porsche AG.

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