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LMP1 EoT 24h-Testtag: Toyota wieder unter 900 Kilogramm

Eine neue Version der Equivalence of Technologies in der LMP1-Klasse soll für ein ausgeglicheneres Feld bei den 24 Stunden von Le Mans 2019 sorgen

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

Foto: : Erik Junius

Zum morgigen Testtag zu den 24 Stunden von Le Mans 2019 hat der Veranstalter ACO die Equivalence of Technologies (EoT) gegenüber sowohl gegenüber dem letzten WEC-Lauf in Spa als auch gegenüber dem Vorjahr angepasst.

Toyota wird auf dem Circuit de la Sarthe 16 Kilogramm leichter auftreten als bei den 6 Stunden von Spa-Francorchamps 2019. Mit 888 Kilogramm ist der Toyota TS050 Hybrid aber zehn Kilogramm schwerer als bei der 2018er-Ausgabe des Langstreckenklassikers.

Den größeren Unterschied zu den LMP1-Privvatteams dürfte aber ausmachen, dass diese wie schon in Spa keine Begrenzung der Spritmenge pro Runde aufweisen, während Toyota auf den Wert von 2018 festgelegt ist.

Bei den LMP1-non-hybrids darf die Saugmotor-Fraktion acht Kilogramm gegenüber Spa wieder ausladen, nachdem man dort erst sechs Kilo zupacken musste. Gegenüber Sebring sind Rebellion Racing, ByKolles und DragonSpeed nun zwei Kilogramm leichter, gegenüber Le Mans 2018 sogar deren 27. SMP Racing bleibt nach dem starken Spa-Auftritt unverändert bei 833 Kilogramm.

Toyota-Vorteil immer mehr ausgebügelt

Die Equivalence of Technologies hat in der "Supersaison" 2018/19 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einen langen Weg hinter sich. Toyota hatte sich für die Saison unter der Bedingung eingeschrieben, auf eine Runde gesehen 0,25 Prozent schneller zu sein als die Privatiers. Das entspricht 0,5 Sekunden auf eine Runde in Le Mans.

Da es keine Vergleichsdaten gab, musste der ACO ins Blaue schießen. Die LMP1-Privatteams bekamen über die Saison hinweg immer mehr Zugeständnisse. Vor den 6 Stunden von Fuji erklärte sich Toyota bereit, den Vorteil von 0,25 Prozent streichen zu lassen, für Le Mans sollte er aber wieder eingeführt werden.

Vergangenes Jahr war die schnellste Runde eines LMP1-Privatteams 3,4 Sekunden langsamer als von Toyota. Die EoT-Änderungen und zwischenzeitliche Weiterentwicklungen der damals noch recht neuen Non-Hybrids sollten dafür sorgen, dass der Unterschied diesmal geringer ausfällt. ACO-Chef Pierre Fillon versprach bereits ein wesentlich engeres Rennen.

#11 SMP Racing BR Engineering BR1: Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov, Jenson Button

#11 SMP Racing BR Engineering BR1: Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov, Jenson Button

Foto: Marc Fleury

Bei den 6 Stunden von Spa ist ein 1,4-Sekunden-Vorteil für Toyota aus 2018 beim Rennen Anfang Mai auf 0,6 Sekunden reduziert worden.

Einstufungen LMP1 24 Stunden von Le Mans 2019 – Testtag

In Klammern die Werte im Vergleich zu Spa 2019/Le Mans 2018, bei max. Energie pro Runde nur im Vergleich zu Le Mans 2018

  Gewicht Energiemenge Benzindurchfluss Kraftstoffmenge Tankrestriktor
Hybrid

888 kg 

(-17/+10)

124,9 MJ/Runde

(+-0)

80 kg/h (+-0/+-0) 35,1 kg/Stint (+-0/+-0) 19,0 mm (-1,4/+-0)
non-hybrid Saugmotor 816 kg (-8/-17) unbegrenzt (+unendlich) 115 kg/h (+-0/+7) tba tba
non-hybrid Turbomotor 833 kg (+-0/+-0) unbegrenzt (+unendlich) 115 kg/h (+-0/+7) tba tba

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