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Peugeot bleibt realistisch: Toyota in der WEC klarer Favorit

Loic Duval dämpft die Erwartungen an Peugeot in der ersten WEC-Saison 2022 - Toyota sei weiterhin glasklarer Favorit auf den Titel

Peugeot steigt im Jahr 2022 mit seinem neuentwickelten Hypercar (LMH) in die Langstrecken-WM (WEC) ein. In den ersten Studien kam das Auto ohne Heckflügel daher, was jedoch nicht bedeutet, dass nicht noch einer installiert werden wird. Viele hoffen auf einen spannenden Kampf zwischen den Franzosen und Toyota, jedoch dämpft Peugeot-Pilot Loic Duval die Erwartungen.

Toyota hat durch jahrelange Erfahrung in der LMP1-Klasse und Siegen in Le Mans sowie der Weltmeisterschaft alle Trümpfe in der Hand. Auch wenn das Hypercar der Japaner neu ist, steckt eine Menge Langstrecken-Know-how in der Entwicklung. Peugeot startete zuletzt im Jahr 2012 auf der Langstrecke und muss erst einmal viele wichtige Erfahrungen sammeln.

Genau das könnte der Knackpunkt sein, denn Peugeot muss erst einmal die Leistung und Haltbarkeit des Prototypen in den Griff bekommen, während Toyota auf ein bewährtes Auto zurückgreifen kann. Ein weiterer Pluspunkt für die Japaner: Sie kennen aufgrund ihres LMP1-Programms das Hybrid-System wie ihre Westentasche.

Toyota GR010 Hybrid, Le-Mans-Hypercar

Toyota greift auf sein altbewährtes Auto zurück

Foto: Toyota

"Toyota hat die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren und auch wenn es ein neues Auto ist, kennen sie sich mit Hybridsystemen aus", so Duval. "Es braucht immer seine Zeit, die Haltbarkeit zu bekommen. Man muss immer erst die Leistung finden und Leistung sowie Haltbarkeit passen nicht zusammen, was es schwierig macht."

Der Franzose geht davon aus, dass Toyota deshalb zu Beginn der Saison deutlich vor Peugeot liegen und seinem Team den Schneid abkaufen wird. "Es ist immer schwierig und deshalb können wir uns das nicht zu Beginn als Ziel setzen", so Duval über das Duell der beiden Marken. "Es braucht seine Zeit, was völlig normal ist. Außerdem müssen wir sie überraschen."

Peugeot 9X8

Kommt der neue Peugeot mit oder ohne Heckflügel?

Foto: Peugeot

Die 24h von Le Mans bilden den Saisonhöhepunkt der WEC. Der Langstreckenklassiker markiert im Jahr 2022 den dritten Saisonlauf am 11. und 12. Juni. Ist das genügend Zeit, um für Le Mans gegen Toyota gewappnet zu sein? Duval sagt: "Es kommt darauf an, wie das Auto geboren wird und wie es von Beginn an performt. Es kommt darauf an, wie viel Entwicklung noch nötig ist, weshalb es schwierig zu sagen ist."

Ob das Auto dann überhaupt fertig sein wird, steht auch noch nicht fest, denn noch ist das Hypercar der Franzosen nicht homologiert worden. "Es wäre schön, das Auto kommendes Jahr in Le Mans zu haben, denn es ist immer ein Ziel der Marken in Le Mans zu starten. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass das Auto auf dem Level ist, auf dem wir es haben wollen. Jeder hier gibt alles, um das Auto schnellstmöglich für Rennen an die Strecke zu bringen."

Mit Bildmaterial von Peugeot Sport.

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