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Porsche zeigt erste Bilder vom neuen LMDh-Boliden

Porsche lässt die Katze aus dem Sack: Der neue LMDh-Bolide zeigt sich erstmals, zumindest am Heck - Rollout soll noch vor Weihnachten erfolgen

Porsche LMDh
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Das ist der neue Porsche LMDh - zumindest von hinten! Porsche zeigt vier Bilder seines künftigen Rennwagens für die Hypercar-Klasse in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und IMSA SportsCar Championship 2023. Drei zeigen das Heck des LMP2-basierten Boliden, eines das Dach.

Auffällig ist ein durchgehendes LED-Band an der Oberseite des Diffusors. Dieses Designmerkmal wurde bereits in den Renderings im vergangenen Jahr gezeigt. Das Band ergänzt die Leuchten im Heckflügel, die anders als in den Renderings wieder vorhanden sind.

Der Heckflügel hat sich gegenüber den Designstudien aus Dezember 2020 stark verändert. Er ist nicht mehr breiter als die Karosserie im Heckbereich. Stattdessen gibt es einen fließenden Übergang vom hinteren Kotflügel in die äußere Heckflügelstrebe. Die Hypercars sind wieder zwei Meter breit statt 1,90 Meter wie ihre LMP1-Vorgänger.

Ebenfalls ins Auge sticht die Finne, die nach vorne hin abfällt. Sie läuft nicht mehr durchgängig auf einer Ebene von der Lufthutze bis zum Heckflügel durch, sondern ist auf Höhe des Motors leicht tiefer. Eine komplett tiefe Finne gab es zuletzt beim Peugeot 908 von 2011 zu sehen; der noch namenlose Porsche LMDh hat dieses Merkmal nun zur Hälfte übernommen.

Die Frontpartie hat der Bolide bislang noch nicht präsentiert. Allerdings soll das Fahrzeug ähnlich dem LMP1-Vorgänger 919 Hybrid über eine tiefe Nase und Scheinwerfer in Vierpunktoptik verfügen.

Ein Rollout des Boliden soll noch 2021 vor Weihnachten erfolgen. Danach wird es im Januar 2022 noch einmal einen Shakedown geben, bevor die Testarbeit beginnt. Das Fahrzeug soll dabei schon in enger Zusammenarbeit mit Kundenteams entwickelt werden, denn der LMDh-Bolide wird auch verkauft.

Der neue Bolide unterscheidet sich vom hochkomplexen 919 Hybrid grundlegend, denn das Lastenheft ist diametral anders. Erstmals werden bei den 24 Stunden von Le Mans Fahrzeuge um den Gesamtsieg kämpfen, die mittels Balance of Performance (BoP) auf dasselbe Leistungsniveau gebracht werden.

Der neue Bolide muss für alle Beteiligten möglichst simpel sein, obwohl er noch immer moderne Hybridtechnik an Bord hat. Diese ist jetzt allerdings ein Standardteil von Bosch. Für Fahrer muss das Fahrzeug unter allen Bedingungen einfach zu fahren sein, für die Mechaniker möglichst wartungsfreundlich und für die Ingenieure einfach nachvollziehbar.

Der Bolide wird bei den 24 Stunden von Le Mans auf knallharte Konkurrenz treffen. Mindestens zehn Hersteller werden bei der 100. Ausgabe des Rennens vertreten sein.

Mit Bildmaterial von Porsche.

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